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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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SBV-News SBV-News Nr. 45 (06.11. – 10.11.2017)

15.11.17 | Der Bundesrat verabschiedete Anfang November einen Bericht zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022. Viel Platz nimmt darin seine Vorstellung einer Grenzöffnung für landwirtschaftliche Produkte ein. Der Bundesrat missachtet damit den deutlichen Entscheid vom 24. September, wo sich über 78 Prozent der Bevölkerung für eine Stärkung der inländischen Lebensmittelproduktion aussprachen. Besonders pikant: Dieser Rundumschlag gegen die Landwirtschaft war bereits vor der Abstimmung unter Dach und Fach. Kaum vorstellbar, welches Tempo der Bundesrat eingeschlagen hätte, wäre die wichtige Abstimmung für die Landwirtschaft verloren gegangen.

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell AGRISTAT Aktuell 10-17: Nahrungsmittelbilanz (NMB) 2016

13.11.17 | Die ausserordentlich schlechten Ernten, die das Jahr 2016 für diverse landwirtschaftliche Produkte mit sich brachte, hatten erstaunlich wenig Einfluss auf den Gesamtverbrauch von Nahrungs¬mitteln in der Schweiz. Das schlechte Produktionsjahr drückte jedoch auf den Anteil der Inlandproduktion am Verbrauch, der damit den tiefsten Wert seit Beginn der Berechnungsperiode 2007 aufweist. Die NMB wird seit 10 Jahren mit der aktuellen Methode berechnet. Mithilfe von Zusatzauswertungen lassen sich einige Schlüsse über die Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten der Schweizer ziehen.

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SBV-News SBV-News Nr. 44 (30.10. – 03.11.2017)

08.11.17 | Mit den Regionalseminaren in der Ost- (Gonten) und Westschweiz (Yverdon) fanden die diesjährigen Regionals-eminare des SBV ihren Abschluss. Im Zentrum standen das Manifest zur Umsetzung des vom Volk mit 78.7 Pro-zent angenommenen Artikels 104a zur Ernährungssicherheit, das Tätigkeitsprogramm sowie die Schwerpunkte 2018, welche am 23. November 2017 von den Delegierten verabschiedet werden. Daneben beantwortete der SBV Fragen zur AP2022+ und informierte über den aktuellen Stand des Bundesbudgets 2018, bei dem es Kürzungen für die Landwirtschaft zu verhindern gilt. Die Regionalseminare in dieser Woche waren geprägt von der vom Bundesrat vorgestellten Gesamtschau, welche unverständlicherweise Grenzöffnungen vorsieht. Die Verärgerung über die Vorschläge ist gross. Der SBV wird sich mit aller Vehemenz gegen diese wehren und sich dabei auch auf das Abstimmungsergebnis berufen, denn dieses verlangt ganz klar eine Stärkung der Inlandproduktion.

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Stellungnahmen Änderung der Verordnung über die Unfallverhütung

06.11.17 | Der SBV nimmt als Dachverband der Schweizer Landwirtschaft zur geplanten Änderung wie folgt Stellung: - Wir begrüssen den Aufbau einer Eidg. Berufsprüfung für Sicherheitsfachleute uneingeschränkt. Dies führt zu einer Einbindung in die formale schweizerische Bildungslandschaft. - Wir unterstützen die Möglichkeit, dass die Arbeitgeber neu die Wahl haben zwischen zwei Typen von Spezialisten der Arbeitssicherheit nach Artikel 11a VUV. - Artikel 11d, Abs. 1: Die Ergänzung ist folgerichtig. - Artikel 11d, Abs. 2: keine Bemerkungen - Artikel 11d, Abs. 3: keine Bemerkungen - Artikel 11dbis: keine Bemerkungen

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Nein zur Biodiversitätsinitiative

Die Biodiversitätsinitiative würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion, aber auch die Nutzung des Waldes und des ländlichen Raums für den Tourismus stark einschränken. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

Fokus digital «Biodiversität»

Wie alle menschlichen Aktivitäten, hat auch die Landwirtschaft einen Einfluss auf die Biodiversität. Gleichzeitig ist sie darauf angewiesen. Daher tragen Bauernfamilien eine grosse Verantwortung und erfüllen verschiedene Auflagen. Die Agrarpolitik setzt zur Förderung der biologischen Vielfalt hohe Flächenziele in Bezug auf Quantität und Qualität. Diese sind heute praktisch alle erreicht. Unterdessen dienen im Schnitt 19 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Förderung der biologischen Vielfalt.

«1000 für die Biodiversität»

Mit 1000 zusätzlichen Kleinstrukturen und Bäumen wollen der Schweizer Bauernverband und Coop mithelfen, die Qualität von bestehenden Flächen zur Förderung der Biodiversität zu verbessern. Dafür zahlen sie 100 Franken pro neues Element. Deshalb heisst es jetzt: Mitmachen und mithelfen, das Ziel bis Ende April zu erreichen. 

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: