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AGRISTAT Aktuell

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Agristat Aktuell 05-24: Freihandel mit dem Mercosur

10.06.24 | Das Freihandelsabkommen zwischen den EFTA- und den Mercosur-Staaten steht kurz vor dem Abschluss. Die Schweizer Exportwirtschaft hat verständlicherweise ein grosses Interesse an diesem Abkommen. Auf der Gegenseite möchten die Mercosur-Staaten vermehrt Landwirtschaftsprodukte zu günstigeren Bedingungen exportieren. Der folgende Artikel bietet einen Überblick zum Aussenhandel der Schweiz mit den Mercosur-Staaten.

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Agristat Aktuell 04-24: Futtermittelbilanz 2022

13.05.24 | Im Jahr 2022 haben die verfügbaren Futtermittel mit 7'848'000 Tonnen Trockensubstanz um 1,0 % gegen-über dem Vorjahr zugenommen. Die marktfähigen Futtermittel sind hauptsächlich Kraftfutter, davon standen im Berichtsjahr 1'995'000 Tonnen zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Produkte sind Grundfuttermittel, die fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen werden. 2022 stammten 5'923'000 Tonnen Futtermittel, d.h. 75,5 % der gesamten verfügbaren Menge, aus dieser Kategorie. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2022 auf 82,0 % gesunken. Die schwache Silomais- und Getreideernte 2022 wurde mit zusätzlichen Futterimporten kompensiert.

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Agristat Aktuell 03-24: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2023

11.04.24 | Der Milchkuhbestand und die Verkehrsmilchproduktion haben im Jahr 2023 weiter abgenommen. Der grosse wirtschaftliche Druck führte dazu, dass weniger Käse hergestellt und exportiert wurde. Trotzdem bleibt der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse auf deutlich höherem Niveau als vor der Pandemie 2019. Mittlerweile lässt sich beobachten, dass die Corona-Krise auch einen längerfristigen Einfluss auf bestimmte Essgewohnheiten hatte. So finden z.B. Frischkäse und UHT-Milch seither grossen Anklang bei der Schweizer Bevölkerung.

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Agristat Aktuell 02-24: Post-Corona

11.03.24 | Die Corona-Jahre 2020 und 2021 boten der Schweizer Landwirtschaft ein vergleichsweise günstiges Umfeld. Die darauf folgende Teuerungswelle brachte die landwirtschaftlichen Einkommen unter Druck. Besonders im Pflanzenbau ist die Situation schwierig. Es besteht eine massive Kluft zwischen dem Anspruch von Politik und Gesellschaft auf eine Stärkung der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion und der realen Entwicklung.

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Agristat Aktuell 01-24: Der landwirtschaftliche Aussenhandel

12.02.24 | Der Aussenhandel und im speziellen der landwirtschaftliche Aussenhandel hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie sehr dynamisch entwickelt. Im landwirtschaftlichen Aussenhandel führte die Corona-Pandemie anfänglich in vielen Positionen zu einem Rückgang der Mengen. In der Folge ergab sich ein gewisser Kompensationsbedarf. Zudem änderten sich die Konsumgewohnheiten aufgrund der Lockdowns und Grenzschliessungen. Ab Ende 2021 führten zuerst Probleme in den Lieferketten und anschliessend eine Teuerungswelle aufgrund des Ukraine-Krieges zu starken Preissteigerungen. Im Jahr 2023 lässt sich nun eine gewisser Rückgang der Mengen erkennen. Insgesamt bleiben Wert und Menge jedoch auf einem höheren Niveau.

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Agristat Aktuell 12-23: Das Landwirtschaftsjahr 2023

16.01.24 | 2023 bringt als drittes Jahr in Folge für die Landwirtschaft ein wirtschaftlich unbefriedigendes Resultat. Wetterkapriolen und hohe Kosten sind 2023 die wichtigsten Gründe. Gleichzeitig stagniert die landwirtschaftliche Produktion von Nahrungsmitteln. Damit geht der Selbstversorgungsgrad zwangsläufig zurück.

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Agristat Aktuell 11-23: Nahrungsmittelbilanz 2022

12.12.23 | Zwar wurde im Jahr 2022 viel mehr Nahrungsmittelenergie produziert als im katastrophalen Produktionsjahr 2021. Verglichen mit früheren Jahren fiel das Jahr dennoch unterdurchschnittlich aus. Um den Bedarf der zu-nehmenden Bevölkerung zu decken, wurde entsprechend mehr importiert, was sich negativ auf den Selbst-versorgungsgrad auswirkte. Im Fokus stehen dabei die Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs. Deren Produktion ist schon seit einigen Jahren rückläufig, während deren Verbrauch zugenommen hat - besonders 2022.

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Agristat Aktuell 10-23: Grundlagen zur Ernährungsinitiative

13.11.23 | Die hängige Volksinitiative für eine sichere Ernährung verlangt einen tiefgreifenden Wandel des Schweizer Ernährungssystems. Rein rechnerisch scheint der verlangte Netto-Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent realisierbar zu sein. Es würden sich jedoch massive Veränderungen für die gesamte Nahrungsmittelkette ergeben. Dazu wären drastische Eingriffe von Seiten des Bundes notwendig. Die Realisierbarkeit und Opportunität der notwendigen Massnahmen erscheinen fraglich, genauso wie die Akzeptanz durch die Konsumenten.

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