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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
Für Auskünfte verwenden Sie bitte das Kontaktformular.

SBV-News SBV-News Nr. 23 (03.06. – 09.06.2019)

12.06.19 | Die Schweizerische Krankenversicherungskarte soll die administrative Zusammenarbeit zwischen den Krankenkassen und den Leistungserbringern wie Apotheken, Spitäler usw. im In- und Ausland erleichtern. Ergänzend können freiwillig medizinische Notfalldaten (z. B. Allergie-, Blutgruppe-Angaben) gespeichert werden. Die Versicherungskarte der Agrisano laufen Ende Juni 2019 ab. Deshalb erhalten die rund 130'000 Versicherte in den nächsten Tagen eine neue.

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Stellungnahmen 11.06.19 Entsorgung von Abfällen

12.06.19 | Es ist dem Schweizer Bauernverband ein grosses Anliegen, dass Abfälle in der Schweiz generell effizient und mög-lichst nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft der Entsorgung oder Wiederverwertung zugeführt werden. Die Präzisierung betreffend den Siedlungsabfällen aus öffentlichen Verwaltungen begrüsst unsere Organisation ent-sprechend. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Teilrevision der Abfallverordnung möchten wir zusätzlich auf eine Prob-lematik hinweisen, die uns zunehmend Sorgen bereitet: Immer mehr Kunststoffe gelangen via Gärgut in die landwirtschaftlichen Böden.

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Marktkommentar Mass halten bei Zucht

07.06.19 | Mit einem Schweinepreis von Fr. 4.50 können Züchter und Mäster leben, bei einem Preis von 4 Fr./kg SG wären die Direktkosten ohne Lohnanspruch gedeckt. Letztmals stand der Schweinepreis 2014 auf Fr. 4.50. Aktuell bezahlt man rund 180 Franken für einen Jager, deshalb müssen Mäster auch in 15 Wochen, also im Herbst 2019, einen ähnlichen Preis wie aktuell erlösen. Wir haben das Glück, dass das Jager-Angebot nicht steigt, trotz lebhafter Nachfrage. Die Inlandversorgung darf nicht über 92 Prozent steigen, nur so können Schweinehalter über eine längere Zeit kostendeckend produzieren. In Wochen mit weniger Schlachttagen wie Weihnachten oder Ostern hilft uns die tiefere Inlandproduktion, damit kein Rückstau entsteht. Dies ist aber nur bei einer Inlandproduktion von maximal 92 Prozent möglich. Ergänzend zur Marktversorgung sind Importfreigaben vorrausschauend und marktgerecht zu gestalten. Aktuell hat es mehr als genug Mastplätze, die überschüssigen Mastplätze dürfen die Züchter nicht zu einer Mehrproduktion anreizen. Denn nach wie vor haben wir Produktionsfortschritte und einen immer noch andauernden Konsumrückgang. Aktuell finden die Nierstücke nicht wie gewünscht einen flüssigen Absatz. Ein guter Grillfleischabsatz in den nächsten Wochen ist für den Gesamtmarkt hilfreich.

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SBV-News SBV-News Nr. 22 (27.05. – 02.06.2019)

05.06.19 | Der SBV startete vor einiger Zeit zusammen mit seinen Mitgliedorganisationen die Kampagne «Wir schützen, was wir lieben». Mit dieser will er die breite Bevölkerung über Themen wie Pflanzenschutz, Nutztierhaltung, -fütterung, -gesundheit oder Biodiversität informieren. Jüngste Massnahme ist die Facebook-Seite «Verantwor-tungsvolle Landwirtschaft» (www.facebook.com/CH.Landwirtschaft/). Obwohl erst rund zwei Monate im Einsatz, zeichnet sie sich bereits durch eine hohe Interaktivität aus. Dieser Austausch ist spannend – oft aber auch über-raschend, da vor Augen geführt wird, wie wenig Wissen über diese Themen vorhanden ist. Wir haben noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Darum gilt: Liken und Inhalte teilen ist erwünscht.

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Nein zur Biodiversitätsinitiative

Die Biodiversitätsinitiative würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion, aber auch die Nutzung des Waldes und des ländlichen Raums für den Tourismus stark einschränken. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

Fokus digital «Biodiversität»

Wie alle menschlichen Aktivitäten, hat auch die Landwirtschaft einen Einfluss auf die Biodiversität. Gleichzeitig ist sie darauf angewiesen. Daher tragen Bauernfamilien eine grosse Verantwortung und erfüllen verschiedene Auflagen. Die Agrarpolitik setzt zur Förderung der biologischen Vielfalt hohe Flächenziele in Bezug auf Quantität und Qualität. Diese sind heute praktisch alle erreicht. Unterdessen dienen im Schnitt 19 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Förderung der biologischen Vielfalt.

«1000 für die Biodiversität»

Mit 1000 zusätzlichen Kleinstrukturen und Bäumen wollen der Schweizer Bauernverband und Coop mithelfen, die Qualität von bestehenden Flächen zur Förderung der Biodiversität zu verbessern. Dafür zahlen sie 100 Franken pro neues Element. Deshalb heisst es jetzt: Mitmachen und mithelfen, das Ziel bis Ende April zu erreichen. 

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: