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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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Standpunkte Der Anfang vom Stillstand

19.03.18 | Jeder weiss: Forschung und Bildung sind zentrale Pfeiler für Innovation und stetige Verbesserung. Die Agrarforschung half mit, unsere Landwirtschaft weiterzuentwickeln. Sie trug zur notwendigen Modernisierung bei, so dass wir heute eine internationale Vorbildfunktion haben. In der Vergangenheit war diese Forschung praxisnah und die Forscher eng an der Landwirtschaft. Aber das System geriet ins Schwanken. Plötzlich galten die eidgenössischen Forschungsanstalten als „kleine Königreiche“, die es aufzubrechen galt. Das funktionierte nicht wie gehofft. Man versuchte dann die Führung in einer Matrixstruktur – also Zusammenarbeit ohne klare Hierarchien – zu organisieren. In diesem Zusammenhang entliess man sämtliche Führungskräfte in höchst fragwürdiger Form. Wer bleiben wollte, muss sich auf eine der verbleibenden Stellen neu bewerben. Wenig überraschend war dies der Motivation nicht sehr förderlich. Vor allem schien das ganze Vorgehen auch wenig durchdacht. Denn nun will man bereits wieder restrukturieren und die Kosten weiter senken. Die aktuelle Situation ist katastrophal: Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren das Vertrauen endgültig, der Forschungsplatz büsst weiter an Bedeutung ein und die Herausforderungen der landwirtschaftlichen Praxis bleiben ungelöst. Diese negative Spirale gilt es unbedingt zu stoppen!

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Recyclingrate für Silofolien in der Schweiz verbessern

19.03.18 | Der Schweizer Bauernverband möchte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren ein nationales System zur Steigerung der Recycling-Rate von Siloballenfolien umsetzen und damit einen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leisten.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Recycling statt Littering

19.03.18 | Der Schweizer Bauernverband (SBV) ist seit 2015 Partner der Ausstellung „Recycling City“ in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach. Die Anti-Littering-Kuh „Lisa“ führt den Besuchern seither mit ihrem Plexiglasmagen vor Augen, weshalb weggeworfene Abfälle auf Wiesen und Weiden über das Futter im Magen von Nutztieren landen und diese schwer verletzen können. Ziel des Auftritts ist, die Bevölkerung für das korrekte Entsorgen von Abfällen zu sensibilisieren.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Studie über Erfolgsfaktoren in der Milchbranche ist online

14.03.18 | Die Junglandwirtekommission des Schweizer Bauernverbands (JULA) untersuchte in einem Kooperationsprojekt mit der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) die Erfolgsfaktoren von Projekten im Milchmarkt. Die Resultate zeigen, dass transparente Beziehungen zwischen Produzent und Verarbeiter sowie engagierte Führungspersonen zentrale Voraussetzungen für gute Wertschöpfung und nachhaltige Milchpreise sind. Die vom Schweizer Bauernverband und von den Schweizer Milchproduzenten SMP unterstützte Studie ist online abrufbar.

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Nein zur Biodiversitätsinitiative

Die Biodiversitätsinitiative würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion, aber auch die Nutzung des Waldes und des ländlichen Raums für den Tourismus stark einschränken. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

Fokus digital «Biodiversität»

Wie alle menschlichen Aktivitäten, hat auch die Landwirtschaft einen Einfluss auf die Biodiversität. Gleichzeitig ist sie darauf angewiesen. Daher tragen Bauernfamilien eine grosse Verantwortung und erfüllen verschiedene Auflagen. Die Agrarpolitik setzt zur Förderung der biologischen Vielfalt hohe Flächenziele in Bezug auf Quantität und Qualität. Diese sind heute praktisch alle erreicht. Unterdessen dienen im Schnitt 19 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Förderung der biologischen Vielfalt.

«1000 für die Biodiversität»

Mit 1000 zusätzlichen Kleinstrukturen und Bäumen wollen der Schweizer Bauernverband und Coop mithelfen, die Qualität von bestehenden Flächen zur Förderung der Biodiversität zu verbessern. Dafür zahlen sie 100 Franken pro neues Element. Deshalb heisst es jetzt: Mitmachen und mithelfen, das Ziel bis Ende April zu erreichen. 

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: