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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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Standpunkte Agrarpolitik der Zukunft sollte nicht von gestern sein

05.01.18 | Im November las man in der NZZ von „rosigen Aussichten für die Schweizer Wirtschaft“. Mitte Dezember doppelte das Seco nach und prognostizierte für 2018 ein „kräftiges Wachstum“ von 2.3 Prozent. Da frage ich mich, wie der Bundesrat auf die Idee kam, dass der Grenzschutz für landwirtschaftliche Produkte abgebaut werden müsse, damit die übrige Wirtschaft nicht unter dem Primärsektor leidet. Ich verstehe sowieso nicht, warum der Bundesrat in seiner Gesamtschau zur Weiterentwicklung der Agrarpolitik in allen Szenarien den Grenzschutzabbau vorab nimmt. Ein so einseitiges Werk verdient den Namen „Gesamtschau“ nicht.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Mit neuer Kampagne für SUISSE GARANTIE ins 2018

04.01.18 | Die neue Kampagne für das bekannteste Herkunftslabel der Schweiz startet mit einem neuen Claim ins Jahr 2018: "Auf die inneren Werte kommt es an" weist darauf hin, dass Lebensmittel aus der Schweiz eine Reihe von unsichtbaren inneren Werten aufweisen, welche einen Mehrwert, der sie von importierten Lebensmitteln abhebt, darstellen.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Fairer Handel: Wo ein Wille ist, geht es

03.01.18 | Der Schweizer Bauernverband stellte an der Neujahrsmedienkonferenz auf einem Milchbetrieb in Derendingen seinen Situationsbericht zum Thema „Fairer Handel – in der Schweiz und weltweit“ vor. Fazit: Eine nachhaltige Landwirtschaft ist zu Weltmarktpreisen nicht zu haben. Verschiedene Beispiele im Kleinen beweisen, dass faire Produzentenpreise und Handelsbeziehungen dem Erfolg am Markt nicht im Weg stehen. Es besteht Handlungsbedarf!

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell AGRISTAT Aktuell 12-17: Der Pro-Kopf-Verbrauch an Nahrungsmittelenergie nimmt ab

31.12.17 | Der berechnete Pro-Kopf-Verbrauch an Nahrungsmittelenergie geht in der Schweiz seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts kontinuierlich zurück. Er ist von 14 Megajoule pro Kopf und Tag auf unter 13 Megajoule pro Kopf und Tag gesunken. Dafür gibt es mehrere mögliche Ursachen: die Überalterung der Bevölkerung, die Abnahme der körperlichen Aktivität und nicht zuletzt der Einkaufstourismus, weil im Ausland gekaufte, nicht verzollte Nahrungsmittel in den aktuellen Berechnungsmethoden zum Verbrauch nicht erfasst werden. Der Einkaufstourismus senkt den berechneten täglichen Pro-Kopf-Verbrauch aktuell um mindestens 0,3 MJ bzw. etwas mehr als 2 %.

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Nein zur Biodiversitätsinitiative

Die Biodiversitätsinitiative würde die (nachhaltige) Energie- und Lebensmittelproduktion, aber auch die Nutzung des Waldes und des ländlichen Raums für den Tourismus stark einschränken. Die einheimische Versorgung würde geschwächt und die Importe von Energie, Essen und Holz nähmen zu.

Fokus digital «Biodiversität»

Wie alle menschlichen Aktivitäten, hat auch die Landwirtschaft einen Einfluss auf die Biodiversität. Gleichzeitig ist sie darauf angewiesen. Daher tragen Bauernfamilien eine grosse Verantwortung und erfüllen verschiedene Auflagen. Die Agrarpolitik setzt zur Förderung der biologischen Vielfalt hohe Flächenziele in Bezug auf Quantität und Qualität. Diese sind heute praktisch alle erreicht. Unterdessen dienen im Schnitt 19 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen zur Förderung der biologischen Vielfalt.

«1000 für die Biodiversität»

Mit 1000 zusätzlichen Kleinstrukturen und Bäumen wollen der Schweizer Bauernverband und Coop mithelfen, die Qualität von bestehenden Flächen zur Förderung der Biodiversität zu verbessern. Dafür zahlen sie 100 Franken pro neues Element. Deshalb heisst es jetzt: Mitmachen und mithelfen, das Ziel bis Ende April zu erreichen. 

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: