Contenu principal

« Nous sommes reconnaissants et heureux »

Commentaire du marché du 18 décembre 2020 dans le journal Agri

« L’an 2020 aura fait le bonheur de tous les producteurs porcins, et il faut que les choses restent ainsi » : tel est le bilan que tire des sept premiers mois de l’année Adrian Schütz, directeur adjoint de Suisseporcs. L’effondrement que les prix connaissent chaque année en août n’a pas eu lieu cette fois-ci. Ayant baissé pendant plusieurs années, la consommation s’est stabilisée.

« Constant depuis février, le prix à la production de 4 fr. 60 le kg poids mort (PM) départ ferme nous offre enfin une phase prolongée de normalité sur le marché des porcs ! », souligne Adrian Schütz. Après un passage à vide pendant cinq longues années, « les éleveurs de porcs touchent enfin un salaire à nouveau convenable. Ils peuvent même mettre des sous de côté pour amortir et rénover leurs porcheries ». Ce retour au beau fixe leur procure sécurité et confiance.

Daniel Erdin d’Agristat analyse le marché des porcs. « Le nombre d’abattages des porcs à l’engrais reste constant », observe-t-il. Cette constance laisse entrevoir à une stabilité durable sur le marché des porcs. « En revanche, le nombre d’abattages des truies, lui, augmente », constate Daniel Erdin, avant de préciser que ces données sont incomplètes et, par conséquent, difficiles à interpréter. Le dernier recensement des truies d’élevage remonte à janvier 2020 : il comptait alors 107 082 animaux, soit 2200 de moins environ qu’en 2019.

« Une part indigène à la production totale de 90 à 93 % permet au marché suisse des porcs de fonctionner de manière optimale », confie Adrian Schütz. En 2019, la part indigène était de 92,7 %, donnant lieu à un prix moyen de 4 fr. 34 le kg PM départ ferme. Cela faisait longtemps que le prix moyen des porcs AQ n’avait pas été aussi élevé. Pour Adrian Schütz, l’absence de la baisse des prix caractéristique d’août et de septembre est de bon augure. Proviande affiche un poids mort moyen de 89,8 kg pour les sept premiers mois de 2020, soit une augmentation de 200 grammes par rapport à 2019. « Les acheteurs ont augmenté les poids morts dans leurs conditions d’achat », affirme Adrian Schütz pour expliquer cette hausse. Selon Proviande, les importations de viande de porc ont aussi ceci de frappant qu’elles ont été de 20 646 tonnes entre janvier et juin 2020, soit deux fois et demie plus élevées que pendant la même période en 2019. Adrian Schütz fait remarquer que cette différence est due à l’augmentation des importations des morceaux de viande dans le cadre et en dehors du contingent tarifaire, et surtout aux importations pour l’alimentation animale. « En 2020, la consommation de viande de porc pourrait bien se stabiliser », conclut Adrian Schütz.

 

Hans Rüssli

Union Suisse des Paysans

Sur le même sujet

Prises de position 22.08.19 Deklaration von Koscher- und Halalfleisch

23.08.19 | Der Schweizer Bauernverband (SBV) begrüsst die vorgeschlagene Regelung der verbesserten Deklarationspflicht für importiertes Koscher- oder Halalfleisch. Die verbesserte Deklaration ist aus Sicht des SBV die absolute Minimallösung in dieser Problematik. Daher bedauert der SBV, dass der Teilbereich Differenz bei den Zuschlagspreisen für Teilzollkontingente nicht Teil dieser Änderung des Gesetzes ist. Die Angleichung der Zuschlagspreise dieser Teilzollkontingente 5.3 bis 5.6 an die Zuschlagspreise der Hauptkontingente wäre das wirksamste Mittel um die in der Parlamentarischen Initiative Buttet 15.499 aufgezeigten Umgehungsgeschäfte zu verhindern. Wir schlagen vor, LWG im Artikel 17 um einen Absatz 2 zu ergänzen. Es soll eine allgemeine Bestimmung eingefügt werden, dass gleichartige Produkte, die auf den Märkten austauschbar sind, und innerhalb der Zollkontingente importiert werden, zu den gleichen Bedingungen und finanziellen Konditionen wie die nicht reservierten Produkte einzuführen sind.

Lire la suite
Prises de position 22.08.19 Projekt Stretto 3

23.08.19 | Der SBV begrüsst ausdrücklich, dass mit dieser Verordnungsänderung die Motion Bourgeois 15.4114 "Sinnvolle Vorschriften für eine Kennzeichnung "ohne GVO/ohne Gentechnik hergestellt" umgesetzt werden soll. Der SR als Zweitrat hat dieser Motion im März 2017 zugestimmt, seither sind bereits mehr als 2 Jahre vergangen. Der SBV fordert daher, dass die Motion Bourgeois spätestens per Mai 2020 in Kraft gesetzt wird und nicht noch weitere Verzögerungen erfährt, denn damit wird den Schweizer Landwirten endlich die Möglichkeit gegeben, auszuloben, dass sie ihre Tiere GVO-frei füttern. Die Schweizer Landwirte setzen systematisch GVO-freie Futtermittel ein. Dies ist ein Mehraufwand für die Landwirte, der mit Mehrkosten von mehreren Millionen Franken jährlich verbunden ist. Mit dieser neuen Bestimmung werden die Schweizer Landwirte diesen Mehrwert endlich auch in Wert setzen können. Die aktuelle Situation ist täuschend für die Konsumenten, da die aktuelle Rechtslage keine Transparenz schafft. Heute ist nicht ersichtlich, welchen tierischen Produkte von Tieren stammen, die mit GVO-Futter oder mit GVO-freiem Futter gefüttert wurden. Für die Konsumenten ist nicht ersichtlich, dass ein Joghurt aus dem Ausland möglicherweise mit GVO-Futtermitteln produziert wurde, im Unterschied zum Joghurt mit Schweizer Milch, welches von GVO-frei gefütterten Tieren stammt. Mit der vorgeschlagenen Regelung kann diese aktuell täuschende Situation behoben werden und es wird endlich Transparenz geschaffen. Täuschend ist ebenfalls, dass zunehmend als GVO-frei gelabelte Produkte aus dem umliegenden Ausland in die Schweiz gelangen und hier in den Läden verkauft werden. Aus unserer Sicht tragen GVO-frei gelabelte Produkte aus dem Ausland in der heutigen Situation zur Verunsicherung von KonsumentInnen bei, ob die Schweizer Nutztiere mit GVO-Futter gefüttert werden. Dem SBV ist ein Anliegen, dass Transparenz geschaffen wird, welche Zusatzstoffe gemäss dem Vorgeschlagenen Art. 37 Abs. 5 Bst. b verwendet werden bzw. verwendet werden dürfen. Der SBV schlägt daher vor, dass eine Liste mit den Stoffen, die unter diese Ausnahme fallen, publiziert wird, idealerweise vom BLV. Falls die Kennzeichnung «ohne Gentechnik hergestellt»

Lire la suite
Prises de position 21.08.19 Handelsabkommen mit Grossbritannien

22.08.19 | Der Schweizer Bauernverband vertritt die Interessen der 50'000 Schweizer Landwirtschaftsbetriebe, der Bauernfamilien und des ländlichen Raums. Dazu gehören insbesondere auch die Produzentinnen und Produzenten von landwirtschaftlichen Produkten, die von diesem Freihandelsabkommen betroffen sind. Der Bundesrat hat am 11. Februar 2019 das Handelsabkommen zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich unterzeichnet. Das Abkommen bildet die Grundlage für die künftigen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich nach dem ,,Brexit". Der SBV begrüsst das vorsorgliche Handeln des Bundesrates, welches darauf abzielt, die heutigen Handelsbeziehungen über den ,,Brexit" hinaus sicherzustellen. Für die Schweizer Wirtschaft und für die Schweizer Landwirtschaft sind stabile Verhältnisse zentral. Kritisch beurteilt der SBV, dass das Ziel des Abkommens u.a. ,,die Bereitstellung einer Plattform zur weiteren Handelsliberalisierung" darstellt (Art.3). Eine Liberalisierung des Agrarmarktes über das mit der EU vereinbarte Niveau hinaus hätte gravierende Auswirkungen auf die Schweizer Landwirtschaft und würde unsere rote Linie klar überschreiten. Daher erwartet der SBV umgehend eine Verdeutlichung der damit verbundenen Vorhaben wie auch verbindliche Aussagen darüber, inwiefern diese Handelsliberalisierung den Agrarbereich betreffen soll. Unter der Voraussetzung, dass die Verpflichtungen dieses Abkommens keine weitere Liberalisierung des Agrarmarktes nach sich ziehen und das aktuelle Grenzschutzniveau langfristig aufrechterhalten wird, stimmt der SBV zugunsten der politischen Stabilität dem Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich zu. Wir hoffen, dass Sie unsere Anliegen berücksichtigen werden und danken Ihnen nochmals für die Möglichkeit zur Stellungnahme.

Lire la suite
Prises de position 21.08.19 Freihandelsabommen mit Indonesien

22.08.19 | Der Schweizer Bauernverband vertritt die Interessen der 50'000 Schweizer Landwirtschaftsbetriebe, der Bauernfamilien und des ländlichen Raums. Dazu gehören insbesondere auch die Produzentinnen und Produzenten von landwirtschaftlichen Produkten, die von diesem Freihandelsabkommen betroffen sind. Am 16. Dezember 2018 hat die EFTA- und damit die Schweiz - ein Freihandelsabkommen mit Indonesien unterzeichnet. lm Grundsatz würdigt der SBV diesen Abschluss wegen der Tatsache, dass Indonesien eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt ist und ein bedeutendes wirtschaftliches Potenzial hat. Das Abkommen beinhaltet aber Konzessionen bei sensiblen Agrarprodukten, welche bisher nie zugestanden wurden. Dies betrifft speziell Milchprodukte und verarbeitete Lebensmittel mit Milchbestandteil. Damit wird die Rote Linie des SBV - die den Behörden bestens bekannt ist - überschritten. Bei den erwähnten Konzessionen ist zwar mehrheitlich nicht mit direkten Auswirkungen auf die Schweizer Landwirtschaft zu rechnen, weil Indonesien mit punktuellen Ausnahmen kein starker Agrarexporteur ist. Problematisch ist jedoch die Tatsache, dass solche Konzessionen erfahrungsgemäss ein Präjudiz für künftige Verhandlungen beispielsweise mit den USA, Neuseeland oder mit der EU darstellen. Auch bezüglich des Vorgehens ist der SBV unzufrieden, weil stets versichert wurde, dass unsere Rote Linie mit Ausnahme des Palmöls eingehalten wird. Nun da das Abkommen unterzeichnet ist, werden wir vor die vollendete Tatsache gestellt, dass diese bei zahlreichen Zollpositionen überschritten wurde, ohne die betroffenen Produzentenorganisationen vorgängig zu konsultieren. Was das Palmöl betrifft, trägt das Abkommen mit der mengenmässigen Limitierung der zollvergünstigten Importe den Bedenken der Landwirtschaft weitgehend Rechnung. Das Importwachstum kann damit gebremst werden. Mit den Liefervorgaben in Containern zu 22 Tonnen wird zudem die Rückverfolgbarkeit des Palmöls wesentlich verbessert. Dies gibt den Abnehmern die Möglichkeit genauer hinzuschauen, bevor sie Billigware einkaufen.

Lire la suite
Communiqués de presse
Communiqués de presse « Oui, mais » au contre-projet à l’initiative pour des prix équitables

16.08.19 | Le contre-projet à l’initiative pour des prix équitables et l’engagement formel pour une agriculture encore plus respectueuse de l’environnement sont les sujets qui ont dominé les débats au Comité de l’Union suisse des paysans aujourd’hui.

Lire la suite
AGRISTAT Actuel
AGRISTAT Actuel Agristat « Actuel » 07-19 : Évolution des surfaces céréalières

12.08.19 | La culture des céréales a fortement changé au cours des 100 dernières années. Tandis que le blé reste la variété la plus importante, l’avoine a été largement supplantée par l’orge. En outre, de nouvelles sortes, telles que le maïs et le triticale, sont venues s’y ajouter. Néanmoins, seule la période entre les deux guerres mondiales avait affiché une surface céréalière totale plus faible qu’aujourd’hui. Malgré cette diminution, des rendements à la surface plus élevés permettent de freiner le recul de la production.

Lire la suite
AGRISTAT Actuel
AGRISTAT Actuel Agristat « Actuel » 08-19 : Estimation des terres assolées en Suisse pour 2019

12.08.19 | Selon la présente estimation des terres assolées pour 2019, les terres ouvertes diminuent de 3000 hectares cette année. Les surfaces en céréales (-3027 ha), en légumineuses à graines (-309 ha) et en cultures sarclées (-874 ha) perdent du terrain. Les oléagineux (+618 ha) et diverses petites cultures connaissent une extension. De toute évidence, certains agriculteurs ont augmenté la surface fourragère en raison de la pénurie de fourrages de l’année dernière. Les surfaces des prairies temporaires (+3562 ha), des céréales d’ensilage (+205 ha) et du sorgho (+187 ha) ont ainsi augmenté.

Lire la suite
Communiqués de presse
Communiqués de presse Ne pas concéder de baisse de prix aux transformateurs!

24.07.19 | L'Union suisse des paysans (USP) et la fédération des Producteurs Suisses de Lait (PSL) ont répété à plusieurs reprises que, dans le contexte actuel du marché, une baisse du prix du lait n'est absolument pas justifiée, ce que confirment les indicateurs de marché de l'Office fédéral de l'agriculture (OFAG). Les arguments avancés par ELSA, l'entreprise de transformation de Migros, sont totalement infondés. Il devient de plus en plus clair que le transformateur cherche à améliorer directement sa marge, sur le dos des producteurs. L'USP et PSL exigent donc d'ELSA qu'elle renonce à réduire le prix payé à ses fournisseurs directs. De plus, toutes les organisations de commercialisation du lait doivent rester conséquentes, solidaires et ne pas accorder de baisse des prix à ELSA.

Lire la suite