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Pour plus de gazouillis et de bourdonnements

Communiqué de presse des Amis de la Nature Suisse, d’apisuisse, de Dark-Sky Switzerland et de l’Union suisse des paysans du 6 juillet 2019

Les Amis de la Nature Suisse, apisuisse, Dark-Sky Switerzland et l’Union suisse des paysans avaient invité la population et les familles paysannes à une journée consacrée à la biodiversité, qui a eu lieu aujourd’hui sur une exploitation à Münchenbuchsee. Ces organisations ont présenté l’investissement du secteur agricole dans ce domaine, de même que différentes mesures permettant d’accroître l’encouragement de la biodiversité à la campagne, dans les jardins et sur les balcons. 

L’automne dernier, les Amis de la Nature Suisse, apisuisse, Dark-Sky Switzerland et l’Union suisse des paysans (USP) ont lancé la pétition « Élucider la disparition des insectes ». Les réactions ne se sont pas fait attendre : en l’espace de 100 jours, 165 512 personnes ont signé la pétition, avant que ses auteurs la remettent au Parlement et au Conseil fédéral en décembre. La lutte ne s’arrête pas là pour autant. Les quatre organisations ont préparé une journée portes ouvertes sur l’exploitation de la famille Stettler, à Münchenbuchsee (BE), au sujet de la biodiversité. Un chemin agrémenté de différents postes a permis aux visiteurs d’en apprendre davantage sur l’investissement concret du secteur agricole dans la promotion de la biodiversité et la protection des insectes.

Ces postes ont par exemple permis de découvrir la faune et la flore des haies, des bandes fleuries et des prairies extensives. Lors de visites guidées, des experts ont présenté les modes de vie dans ces écosystèmes et les besoins spécifiques de ceux-ci, tout en donnant des conseils pour promouvoir la biodiversité chez soi. À la fin de la journée, les participants ont pu repartir avec des plantes sauvages en pot. Différents stands ont renseigné les visiteurs à propos des abeilles et des autres pollinisateurs, de même que de l’influence de la pollution lumineuse sur le monde des insectes. Dans le but de souligner l’investissement de l’USP, Markus Ritter, son président, a participé au plantage d’une haie. Pour subsister, la Suisse et ses familles paysannes sont tributaires d’une grande biodiversité et des insectes. C’est pourquoi la situation actuelle est préoccupante, et la mise en œuvre de la pétition urgente.

Renseignements

Markus Ritter

Markus Ritter

Président de l'Union suisse des paysans
Conseiller national

Téléphone 079 300 56 93
EMail markus.ritter@parl.ch

Sebastian Jaquiéry

Vice-président des Amis de la Nature Suisse
Tél. 078 866 79 87

Mathias Götti Limacher

Président de l’apisuisse
Tél.  076 511 22 21

Lukas Schuler

Président Dark-Sky Switzerland
Tél. 044 796 17 70

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Prises de position 13.06.19 Programm Agglomerationsverkehr

13.06.19 | Im Februar 2017 stimmten Volk und Stände der Schaffung eines Fonds für Nationalstrassen und den Agglomerati-onsverkehr (NAF) zu. Damit wurde die Grundlage zur Finanzierung von Agglomerationsprogrammen geschaffen. Der Schweizer Bauernverband nimmt diesen Volksentscheid zur Kenntnis und begrüsst daher, dass nun durch die vorliegende Totalrevision der PAvV die spezifischen Anforderungen an Agglomerationsprogramme geregelt wer-den sowie auch deren Prüfung durch den Bund. Damit wird eine stufengerechte Rechtsgrundlage und somit Rechtssicherheit geschaffen sowie insbesondere die Transparenz auf eine wirksame Weise verbessert und die rechtliche Grundlage für eine genügende Mitwirkungsmöglichkeit der betroffenen Bewohner. Dem SBV ist es aber wichtig zu betonen, dass man nach wie vor auch kritische Vorbehalte gegenüber den Agglo-merationsprogrammen hat. Mit dem Ausbau des Agglomerationsverkehrs nimmt der Druck auf das Kulturland zu, da durch den Bau von neuen Strassen und Infrastrukturen auch Kulturland verloren gehen kann. Deshalb unterstreicht der SBV die Wichtigkeit des Kulturlandschutzes, nicht zuletzt unter Rücksichtnahme des Verfas-sungsartikels 104a zur Ernährungssicherheit wie auch auf den Sachplan Fruchtfolgeflächen. Besonders von Bedeutung ist deshalb Artikel 3 mit der Notwendigkeit einer inhaltlichen Kohärenz zwischen den Bausteinen aus Artikel 7 als Grundanforderung für die Genehmigung von Agglomerationsprogrammen. Es ist für den SBV befremdlich, dass die kohärente Gesamtplanung explizit die Bereiche Verkehr, Siedlung, Umwelt und Landschaft beinhaltet (Artikel 7), jedoch das Kulturland und somit dessen Schutz nirgendswo in der gesamten Verordnung namentlich erwähnt wird. Der SBV fordert deshalb dem Schutz des Kulturlands mehr Rechnung zu tragen, in dem deren Einbettung in die vorgeschriebene kohärente Gesamtplanung festgeschrieben wird.

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Prises de position 11.06.19 Entsorgung von Abfällen

12.06.19 | Es ist dem Schweizer Bauernverband ein grosses Anliegen, dass Abfälle in der Schweiz generell effizient und mög-lichst nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft der Entsorgung oder Wiederverwertung zugeführt werden. Die Präzisierung betreffend den Siedlungsabfällen aus öffentlichen Verwaltungen begrüsst unsere Organisation ent-sprechend. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Teilrevision der Abfallverordnung möchten wir zusätzlich auf eine Prob-lematik hinweisen, die uns zunehmend Sorgen bereitet: Immer mehr Kunststoffe gelangen via Gärgut in die landwirtschaftlichen Böden.

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Prises de position CO2-Verordnung

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