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La CER-N a pris les bonnes décisions selon l’USP

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans du 17 mai 2019

La Commission de l’économie et des redevances du Conseil national rejette nettement l’initiative pour une eau potable propre et l’initiative pour une Suisse libre de pesticides de synthèse. Il n’y a pas non plus eu de majorité en faveur de contre-projets. La commission chargée de l’examen préalable abonde ainsi dans le même sens que le Conseil fédéral. C’est avec satisfaction que l’Union suisse des paysans prend acte de ces décisions.

Après avoir délibéré sur l’initiative pour une eau potable propre et l’initiative pour une Suisse libre de pesticides de synthèse, la Commission de l’économie et des redevances du Conseil national recommande tout net au plénum de rejeter les deux textes. Une nette majorité n’entend pas non plus leur opposer de contre-projets. L’Union suisse des paysans (USP) salue ces décisions. Les initiatives sont trop extrêmes : non seulement elles bouleverseraient l’agriculture suisse et compromettraient l’existence de nombreuses exploitations, mais elles limiteraient aussi de façon draconienne la liberté de choix de l’industrie alimentaire, du commerce de détail et des consommateurs.

Le secteur agricole prend très au sérieux les thèmes soulevés par les initiatives et reconnaît la nécessité de prendre des mesures. Les réponses et les mesures face à ces défis existent déjà, avec les plans d’action en matière de produits phytosanitaires et de biodiversité, la stratégie contre l’antibiorésistance, ainsi que la solution sectorielle prête à l’emploi pour un approvisionnement durable en aliments fourragers suisses. La Politique agricole 22+, qui se trouve en cours d’élaboration, tient aussi compte de ces problématiques. L’USP est convaincue qu’une mise en œuvre et une application rigoureuses de tous les instruments offrent assez de leviers pour atteindre les objectifs d’une agriculture durable et relever les défis du moment. Des contre-projets freineraient la mobilisation actuelle et provoqueraient une dispersion inutile des forces.

Renseignements

Markus Ritter

Markus Ritter

Président de l'Union suisse des paysans
Conseiller national

Téléphone 079 300 56 93
EMail markus.ritter@parl.ch

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