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Martin Rufer est élu directeur de l’USP

Communiqué de presse de l'Union suisse des paysans du 26 février 2020

Martin Rufer reprendra les rênes de l’Union suisse des paysans à compter du 1er avril. Ainsi en a décidé aujourd’hui la Chambre suisse d’agriculture, qui a aussi rendu hommage et dit au revoir à Jacques Bourgeois, le directeur sortant, en place depuis de nombreuses années. Dans un autre registre, la Chambre voit dans le message relatif à la Politique agricole 22+ une source de grosses inquiétudes.

Aujourd’hui, les membres de la Chambre suisse d’agriculture (CSA) ont élu Martin Rufer directeur de l’Union suisse des paysans (USP). Ingénieur agronome diplômé de l’EPFZ et âgé de 43 ans, Martin Rufer dirige le département Production, marché et écologie de l’USP depuis 2008. Il vit avec sa famille à Lüsslingen et siège au Grand Conseil du canton de Soleure. Il reprendra les rênes de l’organisation faîtière de l’agriculture suisse à partir du 1er avril 2020. Jacques Bourgeois, le directeur sortant, quittera son poste fin mars. La CSA l’a remercié pour son engagement de longue date et a loué ses loyaux services en faveur des familles paysannes de Suisse.

Politique agricole 22+ : un morceau qui peine à passer

La CSA a aussi procédé à un premier examen du message relatif à la Politique agricole 22+, que le Conseil fédéral a présenté il y a de cela à peine deux semaines. Sont prévus d’importantes charges supplémentaires, des coûts élevés et des rendements moindres pour les familles paysannes. C’est surtout ce dernier point que le secteur agricole ne comprend pas du tout. La CSA ne prendra position de manière définitive que lors de sa prochaine séance. Aujourd’hui, elle s’est contentée de discuter de la couverture sociale, des exigences de formation et de la limitation des paiements directs.

Renseignements

Markus Ritter

Markus Ritter

Président de l'Union suisse des paysans
Conseiller national

Téléphone 079 300 56 93
EMail markus.ritter@parl.ch

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