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Recrudescence des problèmes posés par le loup

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans du 10 août 2021

Cette année, les attaques perpétrées par les loups sur les animaux de rente à l’alpage prennent une nouvelle ampleur. Certains de ces derniers ont déjà été ramenés dans la vallée, faute de pouvoir garantir leur sécurité. L’Union suisse des paysans espère que les demandes de tir seront approuvées rapidement et sans tracasserie administrative. De plus, il convient de mettre en place de nouvelles solutions pour enrayer la croissance des populations de loups. L’inaction constituerait une menace pour l’économie alpestre.

La croissance des populations de loups en Suisse pose de plus en plus de problèmes. Ceux-ci prennent d’ailleurs une nouvelle ampleur en 2021. Rien que ces derniers jours ont eu lieu de nombreux incidents. Six veaux dans le Jura vaudois et deux bovins dans la commune grisonne de Safiental sont tombés sous les crocs des prédateurs. Suite à d’autres attaques perpétrées des loups, des alpagistes du Valais et des Grisons ont décidé de ramener leurs animaux dans la vallée, faute de pouvoir garantir leur sécurité, même avec des mesures de protection. Ces incidents mettent en lumière la menace que représente la croissance du nombre de loups et de meutes pour l’économie alpestre. Bien sûr, il existe des mesures de protection, mais elles sont d’une part coûteuses et d’autre part parfois inefficaces. En effet, des troupeaux protégés se sont aussi vus attaqués. Qui plus est, le recours aux chiens de protection et le comportement plus craintif des vaches allaitantes en présence de loups constituent de nouveaux dangers pour les randonneurs. L’Union suisse des paysans (USP) attend donc du Parlement et de la Confédération qu’ils élaborent sans délai de nouvelles dispositions légales pour réguler les populations de loups de manière ciblée et soutenir les éleveurs concernés. En attendant, les demandes de tir doivent être approuvées rapidement, sans tracasserie administrative et selon la loi en vigueur.

Renseignements

Martin Rufer

Martin Rufer

Directeur de l'Union suisse des paysans

Téléphone 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Michel Darbellay

Responsable du département Production, marché et écologie de l’USP

Téléphone        078 801 16 91
E-Mail               michel.darbellay@sbv-usp.ch 

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