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Agrarminister in Berlin: Klöckner schlägt Parmelin im Käse-Rosetten drehen

Die Schweiz präsentiert sich in einer neuen Halle an der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Am Eröffnungstag besuchte die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesrat Guy Parmelin den Schweizer Stand. Bundesrat Guy Parmelin und der neue Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft Christian Hofer nehmen an der Internationalen Grünen Woche und am „Davos der Landwirtschaft“, dem GFFA Agrargipfel in Berlin teil. „Die bilateralen Gespräche mit Landwirtschaftsexperten aus aller Welt im Rahmen des GFFA sind von grosser Relevanz und Qualität“, berichtet Christian Hofer zufrieden über seinen ersten GFFA Gipfel.

Die Schweiz präsentiert sich auf dem Berliner Messegelände zum ersten Mal in Halle 4.2, aber wie gewohnt unter dem Motto „Grüezi Berlin“. Zentrale Bedeutung kommt dem Käse zu. Dieser wird in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. An vielen Ständen werden würzige und milde Käsesorten, Schokolade in vielen Varianten, Schweizer Weine aus allen Regionen und ausgefallene Spirituosenspezialitäten verkauft und zum Sofortgenuss am Schweizer Take Away angeboten.

Bundesrat Guy Parmelin tauschte sich mit seiner deutschen Amtskollegin Julia Klöckner beim Besuch am Schweizer Stand über die gute Qualität der Schweizer Produkte aus. Seine deutsche Amtskollegin bestätigt das und freut sich über die Deutsch-Schweizer Gedankenbrücke: Das Bühnenwerk «Wilhelm Tell» des deutschen Friedrich Schiller wird auf dem Schweizer Stand als «Der Apfelschuss» eindrücklich dargestellt und lädt zum Mitmachen ein. Die deutsche Landwirtschaftsministerin nahm mit Bundesrat Parmelin an einem Wettbewerb teil bei welchem es darum ging, wer die schönste Tête -de-Moine-Käse-Rosette dreht: Klöckner entschied den Wettkampf für sich.

Urs Schneider, Präsident der Agro-Marketing Suisse: «Ich bin begeistert vom Auftritt 2020 am neuen Standort. Der Besuch von Bundesrat Guy Parmelin und BLW-Chef Christian Hofer ehrt uns sehr. Wir werten diesen Besuch als grosse Anerkennung für das Engagement der AMS für die Promotion von Schweizer Produkten auf internationalen Märkten».

Die Berliner Messebesucher erkunden neugierig im Rahmen eines Genusswettbewerbs die Schweiz. Wer die richtigen Antworten an den unterschiedlichsten Produkte-Präsentationen am Schweizer Stand erfragt, schmeckt, riecht oder erblickt, kann einen Urlaub am Vierwaldstättersee gewinnen.

Zum Bleiben oder schnellem Genuss lädt der «Take Away Suisse» mit warmen und kalten Schweizer Spezialitäten ein. Die Schweizer Crew am Stand begrüsst die hungrigen Gäste mit einem fröhlichen Grüezi. Ein Berliner bestellt neugierig ein Fonduebrot. „Dat is ne Schrippe jefüllt mit heissem Keese“ kommentiert er genüsslich kauend. Raclette und Fondue kennt der Berliner bereits aus den Vorjahren und konsumiert mit Freunden und Familie an den hohen Holztischen am Schweizer Stand. Die Berliner schunkeln und tanzen mit einem Glas Schweizer Wein in der Hand bei zünftig aufgespielter Schweizer Volksmusik. Die Besucher lieben das Schweizer Ambiente und die Qualität. Ein paar Worte Schwyzerdütsch lernt der Messegast ganz nebenbei mit Hilfe der beliebten Mundartlernkarten. Ungläubig hört man einen Berliner: „Wat‘n ditte: Z´nünibrot mit Anke? Cüpli? Chuchichäschtli ?“

Der Schweizer Botschafter in Deutschland, Dr. Paul Seger lauscht bei seinem Besuch des Schweizer Standes den Berliner Gästen schmunzelnd. „Nach zwei Jahren in Berlin verstehe ich die Berliner Mundart bestens, Schwyzerdütsch verstehen in Berlin aber nur Wenige. Ich mag den Berliner Humor und die positive Neugierde, mit der die Deutschen unsere Lebensmittel genussvoll probieren.“

Das „Global Forum for Food and Agriculture“ (GFFA), die weltweit führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft, findet im Rahmen der Internationalen Grünen Woche Berlin 2020 (17.-26.1.) zum zwölften Mal statt. Das Leitthema lautet „Nahrung für Alle“. Vom 16. bis 18. Januar 2020 werden über 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der interessierten Öffentlichkeit sowie rund 70 Landwirtschaftsministerinnen und Landwirtschaftsminister aus aller Welt die Chancen und Herausforderungen für Handel und Landwirtschaft für eine sichere, nachhaltige und vielfältige Ernährung umfassend analysieren, diskutieren und Beschlüsse fassen.

Ansprechpartner

fairTeam Schmieding + Co.

Pressekontakt AMS Beteiligung an der IGW Berlin
Heidi Schmieding
Steinentorstr. 39  CH- 4051 Basel 

E-Mail h.schmieding@fairteam.ch
Mobile +49 171 483 78 73 
Telefon +41 61 281 91 95
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28.02.20 | Laurstrasse 10 | 5201 Brugg | Telefon +41 (0)56 462 51 11 info@sbv-usp.ch | www.sbv-usp.ch Änderung VBP, ChemV, ChemRRV Vernehmlassungsverfahren Sehr geehrter Herr Bundesrat Berset Sehr geehrte Damen und Herren Mit Ihrem Schreiben vom 13. Dezember 2019 laden Sie uns ein, zur oben genannten Vorlage Stellung zu neh-men. Für die uns gegebene Möglichkeit danken wir Ihnen bestens und sind gerne bereit, uns in dieser Angele-genheit vernehmen zu lassen. Grundsätzliche Erwägungen Im Rahmen der aktuellen politischen Diskussionen rücken auch Biozide vermehrt in den Fokus. Nicht nur die Landwirtschaft setzt Wirkstoffe ein, z. B. zu gezielten Kontrolle von Schaderregern. Auch in vielen anderen Berei-chen werden chemische Stoffe eingesetzt, welche unerwünschte Nebenwirkungen auf Menschen und Umwelt haben können. Geht es um sauberes Trinkwasser oder Insektensterben, soll nicht nur in der Landwirtschaft mit strengen Massstäben gemessen werden, sondern auch in anderen Bereichen. Stellungnahme zu den einzelnen Bestimmungen Zur Vernehmlassungvorlage haben wir folgende Bemerkungen: Art. 14a, 14abis, 38a, 62e Der SBV begrüsst die Einführung des UFI als eindeutiger Rezepturidentifikator. Wichtig erscheint uns, dass dieses Kennzeichnungselement möglichst bald eingeführt wird, damit im Falle von Vergiftungen diese Information bald zur Verfügung steht. Mit der Bestimmung, dass das UFI «on the packaging located with the other label ele-ments» angebracht werden kann, muss nicht die ganze Etikette geändert werden. Daher ist eine kürzere Über-gangsfrist zumutbar. Art. 62e Noch längstens bis zum 31. Dezember 2026 2024 dürfen ohne Angabe des UFI nach Artikel 38a in Verkehr gebracht werden: Art 17 Abs. 1 Bst. cbis (neu) Der SBV kann nicht nachvollziehen, dass im Umfeld der aktuellen Diskussionen um Rückstände und Risikoreduk-tion das Zulassungsfahren für Biozide vereinfacht wird. Gemäss Definition in der VBP sind «Biozidprodukte: Stoffe, Zubereitungen oder Gegenstände … die dazu bestimmt sind, … Schadorganismen zu zerstören, abzu- Eidgenössisches Departement des Innern EDI Herr Bundesrat Alain Berset 3003 Bern per elektronischen Versand an rrm@bag.admin.ch gever@bag.admin.ch Brugg, 26. Februar 2020 Zuständig: Steiner Barbara Sekretariat: Ursula Boschung Dokument: Stellungnahme Änderung VBP.docx Seite 2|2 Laurstrasse 10 | 5201 Brugg | Telefon +41 (0)56 462 51 11 | Fax +41 (0)56 441 53 48 info@sbv-usp.ch | www.sbv-usp.ch schrecken, unschädlich zu machen, Schädigungen durch sie zu verhindern oder sie in anderer Weise zu bekämpfen. » Je nach Anwendung dieser Produkte ist davon auszugehen, dass geringe Mengen dieser Produkte oder deren Metaboliten in die Umwelt, beispielsweise in Gewässer, gelangen. Zudem geht es hier um Wirkstoffe, die noch nicht umfassend beurteilt sind. Wir erachten diese Anpassung als ein grundlegend falsches Signal.

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