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Rindvieh billiger - Kälber teurer

Marktkommentar vom 21 September 2018 in der BauernZeitung

Bis Ende Juli wurde wurde 9,5% mehr Bankfleisch (von Muni, Rinder, Ochsen) als im gleichen Zeitraum des Vorjahres produziert. Die Produzentenpreise für grosses Bankvieh sanken im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten 37 Wochen des laufenden Jahres galten die QM-T3-Muni im Schnitt Fr. 8.50 je kg Schlachtgewicht (SG) franko Schlachthof. Das sind 69 Rappen weniger als in der gleichen Zeit 2017. Bei Rindern T3  beträgt das Minus 70 Rappen und bei Ochsen T3 71 Rappen.

Beim Kuhfleisch beträgt die Produktionszunahme bis Ende Juli 3,5%. Auch hier sanken die Produzentenpreise. QM-T3-Kühe galten in den ersten 37 Wochen im Schnitt Fr. 8.06 in den Schlachthöfen. Das ist 9 Rappen weniger als in der gleichen Zeit 2017. Bei den QM-A3-Kühen beträgt der Jahresschnitt aktuell Fr. 7.19, hier beträgt das Minus in derselben Zeit 11 Rappen je kg SG. Die Kategorie RV T3 galt 2018 Fr. 8.20 im Schnitt, 26 Rappen weniger als 2017. Kalbfleisch wurde in den ersten sieben Monaten 2018 0,6% weniger produziert als von Januar bis Juli 2017. QM-Kälber der Qualität T3 galten in den ersten 37 Wochen dieses Jahres im  Schnitt Fr. 13.93, das sind 13 Rappen mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. 

Hans Rüssli

Schweizer Bauernverband

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