Hauptinhalt

Agrarpolitik 22+: Grundrichtung stimmt

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 21. August 2019

Der Bundesrat hat heute über die Weiterentwicklung der Agrarpolitik nach Auswertung der Vernehmlassungsantworten informiert. Für den Schweizer Bauernverband (SBV) gehen die vorgestellten gesetzlichen Leitplanken mehrheitlich in die richtige Richtung. Insbesondere begrüsst er den gleichbleibenden Agrarkredit sowie die vorgesehenen Elemente im Bereich Markt. Ebenso im Grundsatz die vorgesehene Stärkung der ökologischen Nachhaltigkeit der Schweizer Landwirtschaft. Die neu eingebachten Elemente muss er zuerst intern prüfen. Kritisch bleibt der SBV bei den weiterhin vorgesehenen Anpassungen beim bäuerlichen Bodenrecht und die kaum vorhandene administrative Vereinfachung. Da noch vieles unbekannt ist, kann sich der SBV erst beim Vorliegen der eigentlichen Botschaft und nach deren Analyse im Detail zu den bundesrätlichen Plänen äussern. Es ist aus seiner Sicht wichtig, dass im Vorfeld der Beratung im Parlament die verfassungsmässigen Fragen im Zusammenhang mit den hängigen Initiativen durch entsprechende Volksentscheide geklärt sind.

Rückfragen

Markus Ritter

Markus Ritter

Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat

Telefon 079 300 56 93
E-Mail markus.ritter@parl.ch

Francis Egger

Stv. Direktor Schweizer Bauernverband
Leiter Departement Wirtschaft, Bildung und Internationales

Telefon      056 462 50 12
Mobile       079 280 69 66
Email        francis.egger@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Stellungnahmen Änderung des Bundesgesetzes über die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus

07.03.22 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Änderung des Bundesgesetzes über die Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Gentechnik in der Schweiz: Weitsichtiger Entscheid

02.03.22 | Der Nationalrat lehnt die vom Ständerat vorgesehene Ausnahme für die neuen Züchtungsverfahren vom Gentech-Moratorium ab. Er setzt richtigerweise auf eine GVO-freie Schweizer Landwirtschaft. Gleichzeitig beauftragt der Nationalrat den Bundesrat bis 2024 Regulierungsvorschläge für die neuen Züchtungsverfahren vorzulegen. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diesen Entscheid.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Nur Massentierhaltungsinitiative kommt vors Volk

02.03.22 | Mit dem Entscheid des Ständerats ist der Gegenvorschlag des Bundesrats zur Massentierhaltungsinitiative vom Tisch. Die Initiative selbst wird noch dieses Jahr zu Abstimmung kommen. Bundesrat und Parlament lehnen sie ab. Die Landwirtschaft selbst erachtet sie als unnötig, weil die Schweizer Tierwohlniveau bereits sehr hoch ist und das von der Initiative geforderte Angebot bereits in mehr als ausreichendem Umfang zur Verfügung steht.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Bauernverband verlangt höhere Produzentenpreise

23.02.22 | Nachdem der Ständerat etwas vorschnell Ausnahmen zum Gentechmoratorium schaffen wollte, setzt die vorberatende Kommission des Nationalrats auf eine saubere Regelung der Thematik. Der Schweizer Bauernverband unterstützt das.

Mehr lesen
Stellungnahmen Révision partielle de l’ordonnance sur la signalisation routière

17.02.22 | Prise de position de l'USP sur la révision partielle de l’ordonnance sur la signalisation routière.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
GVO-Moratorium: Konsens in Sicht

28.01.22 | Nachdem der Ständerat etwas vorschnell Ausnahmen zum Gentechmoratorium schaffen wollte, setzt die vorberatende Kommission des Nationalrats auf eine saubere Regelung der Thematik. Der Schweizer Bauernverband unterstützt das.

Mehr lesen
Stellungnahmen Vernehmlassung zur Änderung der Tierseuchenverordnung

28.01.22 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Vernehmlassung zur Änderung der Tierseuchenverordnung

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Jagdgesetz: Revision ist dringend notwendig

18.01.22 | In den Berg- und Alpgebieten haben sich in den vergangenen Jahren die Probleme mit dem Wolf verschärft. Es braucht deshalb eine rasche Revision des Jagdgesetzes. Das hat erfreulicherweise auch die Umweltkommission des Nationalrats erkannt.

Mehr lesen