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Der Heupreis klettert auf 38 bis 40 Franken

Marktkommentar vom 07. Dezember 2018 in der BauernZeitung

Das Rindvieh ging 2018 billiger an die Metzger als 2017. Kumuliert nahm die Fleischproduktion von grossem Rindvieh im zu Ende gehenden Jahr um 7,4% zu. Als Folge der höheren Rindfleischproduktion, die noch angeheizt wurde durch den Futtermangel im Trockenjahr 2018, sanken die Produzentenpreise. Muni T3 galten 2018 franko Schlachthof im Schnitt Fr. 8.57, das sind 65 Rappen weniger als 2017. Rinder T3 lösten im Schnitt Fr. 8.51, das sind 70 Rappen weniger als im Vorjahr. Laufend stellen Landwirte von Milch- auf Rindfleischproduktion um. Die meisten davon sind in die Rindviehmast eingestiegen. Schlachtkühe T3 galten im Schnitt Fr. 7.90, das sind 31 Rappen weniger als 2017. Leerfleischige A3-Kühe galten im Schnitt Fr. 7.03, bei dieser Kategorie sind es 32 Rappen weniger als 2017. Bei den Bankkälbern blieb die Produktion stabil, denn die Abnahme von minus 0,1% liegt im Bereich der statistischen Ungenauigkeit. Für T3-Bankkälber erhielten die Kälbermäster im Schnitt Fr. 14.40, das sind 5 Rappen weniger als 2017. Die Produktion von Schaf- und Lammfleisch liegt im zu Ende gehenden Jahr mit plus 12% höher als im Jahre 2017. Die Preise für Lämmer T3 lagen 2018 im Schnitt bei Fr. 11.61, das sind 57 Rappen weniger als 2017.

Hans Rüssli

Schweizer Bauernverband

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