Notiz­ der Woche

Nachdem in der ersten Runde 3800 deutsche Feld- und Hoftafeln der Kampagne «Wir schützen was wir lieben» bestellt wurden, werden in der kommenden Woche nochmals 5600 ausgeliefert. Vergangene Woche wurden auch die bestellten Tafeln (2600 Stück) und Flyer für die Romandie verteilt. Damit sollten diesen Sommer in der gesamten Schweiz rund 13'000 Tafeln zu den Themen Pflanzenschutz, Fütterung und Tierhaltung zu finden sein. Wer noch keine hat und eine möchte, kann sich an den kantonalen Bauernverband wenden.

Erklärvideo Biodiversität

Der SBV hat ein drittes Erklärvideo im Comicstil erstellt, das die Leistungen der Landwirtschaft im Bereich Biodiversität erläutert. Das Video ist auf Youtube veröffentlicht und auf den Webseiten www.agrowiki.ch, www.verantwortungsvolle-landwirtschaft.ch eingebettet und wird auch in den sozialen Medien zum Einsatz kommen. Die französische Version folgt in den nächsten Tagen.

Basis für Klimaschutz

Die Klimaszenarien CH2018 sind eine gute Grundlage zu den möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die verschiedenen Sektoren in der Schweiz und damit auch auf die Landwirtschaft. Anlässlich eines durch das Nationales Zentrum für Klima-Dienstleistungen und ProClim organisierten Austauschs konnten die Vertretenden aus der Praxis ihre Bedürfnisse nach zusätzlichen Informationen einbringen. Damit sollen die Dienstleistungen des Zentrums und der Klimaforschung so ausgerichtet werden, dass sie für die Praxis nützlich sind.

25 Höfe auf Instagram

Im April startete der SBV seine Aktivitäten auf Instagram mit Kanal schweizer.bauern. Die Anzahl Fans ist in den ersten Wochen bereits auf 1700 angestiegen. Seit Mitte Mai berichtet jede Woche einer von 25 Höfen live von seinem Betrieb. Dabei erzählen sie aus dem Alltag und den Arbeiten in der Schweizer Landwirtschaft. Die ersten zwei Höfe haben bereits tolle Arbeit geleistet. Ihre Geschichten findet man in den Highlights.

Botschafter-Shooting

Nachdem der Werbewirkungskontrolle der ersten beiden Plakatwellen ausgewertet und gezielt Verbesserungen eingeleitet sind, stand Runde zwei des «Botschafter-Shootings» auf dem Programm. Insgesamt zehn Bauern, Bäuerinnen und Bauernfamilien aus der Deutsch- und Westschweiz wurden dafür ins beste Licht gerückt. Um möglichst transmedial zu arbeiten, gehören einige davon auch zu unseren Instagram-Höfen, bieten den Tag der offenen Hoftüren oder den 1. August-Brunch an. Die Aufnahmen im Tessin erfolgen in der laufenden Woche.

Agriviva

Agriviva vermittelt Jugendliche auf Bauernhöfe. Diese packen mit an und entdecken dabei die Vielseitigkeit der Arbeiten in der Landwirtschaft. An einer Sitzung des Agriviva-Vorstand stand die neue Strategie im Zentrum. Präsentiert wurde auch das neue Agriviva-Kurzvideo und ein Update zur Webseite.

Statistik der Woche

Die Schweiz importierte im vergangenen Jahr Käse hauptsächlich aus Italien (34 % der Importmenge), Frankreich (27 %) und Deutschland (20 %). Dabei war der Käse aus Frankreich mit einem Durchschnittspreis von 9.45 Fr./kg teurer als jener aus Italien mit einem Durchschnittspreis von 7.73 Fr./kg. Massiv billiger war der Käse aus Deutschland mit einem Durchschnittspreis von 4.43 Fr./kg, unter anderem weil aus diesem Land viel Frischkäse importiert wird.