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SBV-News Nr. 31 (31.07. – 04.08.2017)

Notiz­ der Woche

Anfangs Woche fanden die Rückreisen verschiedener Praktikantengruppen aus Osteuropa statt und ab Mitte Woche reisten neue Praktikanten aus der Ukraine, Russland und Rumänien ein. Der grösste Teil der Praktikanten absolviert ein vier monatiges Praktikum. Agrimpuls trifft die Praktikanten bei der Einreise und für die Teilnehmer von ausserhalb der EU findet im Anschluss ein Einführungsseminar in der Jugendherberge Zürich statt, bevor die Praktikanten weiter auf die Betriebe fahren.


 

1. August-Brunch

Und schon ist sie wieder vorbei – die 25. Durchführung des 1. August-Brunchs auf dem Bauernhof! Die Rückmeldungen, respektive die ausgebliebenen Reklamationen lassen auf ein sehr erfolgreiches Buurezmorge schliessen. Das Wetter war zu 100% auf unserer Seite: Die Sonne schien von Anfang bis zum Schluss. Die Gäste waren zufrieden und genossen den Brunch in vollen Zügen, darunter auch Johann Schneider-Ammann und Ueli Maurer. Nun gilt es diverse Abschlussarbeiten zu erledigen wie Danksagungen, Rechnungen stellen, etc. Nach dem Brunch ist vor dem Brunch, es beginnt bereits die ganze Organisation für das nächste Jahr.

VIP-Anlass zum Brunch

Die Schweizer Illustrierte (SI) und L‘illustré setzen diesen Sommer und Herbst die einheimische Landwirtschaft während fünf Ausgaben speziell in Szene. Das Ganze startete mit dem 25-jährigen Jubiläum des 1. August-Brunchs. Der SBV lud zusammen mit der SI die jahrelangen Weggefährten des Anlasses, Sponsoren aber auch bekannte Persönlichkeiten aus Landwirtschaft, Politik und Sport für den Jubiläums-Brunch bei Familie Bigler in Moosseedorf BE ein. Der Einladung folgten rund 80 Personen, neben Bundesrat Ueli Maurer, die beiden Spitzenschwinger Matthias Sempach und Bruno Gisler. Aber auch Ex-Fussballer Stéphane Chapuisat, Lars Leuenberger oder Schriftsteller Pedro Lenz waren mit von der Partie. Die SI erklärte den Brunch kurzerhand zum „Event der Woche“.

Zahl der Woche

Der ökologische Ausgleich auf Ackerflächen wird durch Bundesbeiträge gefördert. Wichtigste Elemente sind Bunt- und Rotationsbrachen sowie Ackerschonstreifen, ergänzt durch Saum auf Ackerland (seit 2008) und Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge (seit 2015). 2016 waren 3497 ha Ackerfläche mit solchen Biodiversitätsförderflächen bedeckt. Das entspricht in etwa der Fläche aller Golfplätze in der Schweiz. Trotz zunehmender Beliebtheit machen diese Öko-Elemente nur 1.3 % der gesamten offenen Ackerfläche aus, wobei es regionale Unterschiede gibt. Spitzenreiter ist der Kanton Genf mit einem Anteil von 5.2 %.