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Journée mondiale des abeilles: Les préoccupations de l’agriculture suisse

Communiqué de presse de l’Union Suisse des Paysans du 20 mai 2018

Les abeilles ne sont pas seulement des fournisseuses de miel, mais sont aussi des pollinisateurs indispensables à la production agricole. Les familles paysannes veillent particulièrement à ces travailleuses assidues. Elles ont pris diverses mesures afin de les promouvoir et éviter les effets négatifs à leur encontre. Cette journée mondiale des abeilles souligne leur importance capitale.

Les abeilles sont essentielles à l’agriculture, tout comme l’agriculture est essentielle aux abeilles. A cet effet diverses techniques culturales ont déjà fait leur preuve dans le but de favoriser leurs populations. Les abeilles ont besoin de cultures fleuries comme le colza, les arbres fruitiers ou les prairies. Par ailleurs, elles nécessitent de l’espace pour la nidification, comme peut l’être le bois mort pour les abeilles sauvages.

De nombreuses mesures de la politique agricole telles que les prestations écologiques requises (PER) profitent aux abeilles. La réalisation de PER est une condition pour l’obtention de paiements directs. Elles requièrent par exemple de mettre 7% de la surface agricole à disposition de la biodiversité. On parle alors de surface de promotion de la biodiversité. Celle-ci peut se présenter sous diverses formes, tels que les arbres fruitiers haute-tige, les prairies extensives, les jachères florales, les haies et plus encore. On peut aussi citer comme exemple le bois mort, les bandes refuge et les bandes fleuries dont profitent particulièrement les abeilles. Actuellement, les paysans suisses dépassent largement les 7% imposés et remplissent ainsi pleinement l’objectif environnemental fixé par la Confédération dans le cadre des surfaces de promotion de la biodiversité.

Les «bandes fleuries pour pollinisateurs et autres organismes utiles» existent depuis 2015. Dans le cadre de celles-ci, plusieurs mélanges de semences sont disponibles dont le but principal est de promouvoir les abeilles, mais aussi les auxiliaires et autres pollinisateurs en leur offrant une source de nourriture et un habitat. Ainsi, afin d’encourager davantage la mise en place de ce type de surface, le concours de la plus belle bande fleurie e été mis sur pied par l’USP avec l’aide d’autres partenaires cette année. Les inscriptions sont encore ouvertes jusqu’au 15 juin.

Les produits phytosanitaires sont soupçonnés de nuire à la santé des abeilles. C’est pour cette raison que diverses restrictions ont été mises en place. Ainsi, le traitement des cultures en fleurs n’est pas autorisé, ou alors uniquement le soir lorsque les abeilles ont terminé leur journée de labeur. Quant à certains produits, ils ont complétement été retirés de la circulation. La Suisse souhaite aussi retirer les néonicotinoïdes dès la fin de l’année, bien que ceux-ci ne soient encore uniquement permis dans le traitement des semences de betteraves sucrières. Par ailleurs, l’USP est aussi membre du groupe d’accompagnement d’un projet de recherche européen axé sur la santé des abeilles. Celui-ci a pour but de déterminer à l’échelle de plusieurs pays quels sont les facteurs qui ont des répercussions négatives sur les abeilles sauvages et domestiques. Le projet se concentre principalement sur leurs sources de nourriture, l’incidence des produits phytosanitaires et les maladies et autres parasites. Sans abeilles – pas de nourriture : L’agriculture suisse s’engage en conséquence – et pas seulement en cette journée mondiale des abeilles !

Renseignements

Diane Gossin

Union Suisse des Paysans
Département Production, marché et écologie
Division Energie et environnement

Téléphone 056 462 50 11 / 076 499 35 99
EMail diane.gossin@sbv-usp.ch

Sandra Helfenstein

Union suisse des paysans
Responsable Département Communication et services internes
Division Médias & campagnes
Porte-parole de l'USP

Téléphone 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
Email sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

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