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Endlich herrscht Klarheit beim Abstimmungstermin – jetzt gehts los
Wir sind froh, dass bezüglich Abstimmungstermin mit dem 25. September endlich Klarheit herrscht, nun können wir bald von der Vor- in die Abstimmungskampagne gegen die Massentierhaltungs-Initiative (MTI) wechseln. Am 13. Juni findet die Medienkonferenz des nationalen Komitees in Bern statt. Zudem können wir nun mit Flyern, Plakaten, Blachen usw. in den Druck gehen, so dass diese in den nächsten Wochen verteilt und dann rechtzeitig vor der Abstimmung aufgestellt und ausgehängt werden können.
Im Moment ist wichtig, dass die bereits verteilten Fahnen an Gebäuden, Ställen und Gartenzäunen ausgehängt werden und damit aufgezeigt wird, dass die Initiative unnötig ist und die Bauernfamilien dagegen sind. Die Fahnen helfen mit, ein Fundament zu schaffen, um darauf die Abstimmungskampagne zu führen. Im Moment ist es auch wichtig sich argumentativ zu rüsten. Natürlich kann auch die Überzeugungsarbeit in der Familie, im Bekannten- und Freundeskreis schon beginnen und aufgezeigt werden, dass wir beim Tierschutz schon einen ausserordentlich hohen Standard und Höchsttierbestände haben und für die Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit besteht über den Kauf von Bio- oder Labelprodukten die Tierwohlprogramme zu fördern. Beim kantonalen Bauernverband bzw. bei den kantonalen Stützpunkten erfahren Bäuerinnen und Bauern, Verbündete und Interessierte, wie sie sich engagieren können.
Bei den Agrar-Initiativen ist es gelungen, dass Tausende Bäuerinnen und Bauern sich mit den vielfältigsten Massnahmen und Aktivitäten dagegen eingesetzt haben. Das muss wieder der Fall sein, dann bleibt das nicht unbeachtet, selbst bei den kritischen Medien. Zudem gilt es, das sehr breite Massnahmen-Set konsequent umzusetzen. Eine grosse Bedeutung werden wir auch den Aktivitäten in den Sozialen Medien beimessen. Wir müssen uns leider darauf einstellen, in den nächsten Jahren immer wieder mit Abstimmungen konfrontiert zu werden. Eine klare Ablehnung der MTI könnte helfen, die Lust darauf, die Landwirtschaft ständig mit extremen, weltfremden Vorlagen zu beschäftigen, zu bremsen.