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Coupes contre-productives dans la recherche

Communiqué de presse de l'Union Suisse des Paysans du 12 mars 2018

Sans consulter les parties concernées, le Conseil fédéral entend restructurer Agroscope pour la troisième fois en très peu de temps. Jusqu’à 600 emplois seraient touchés. L’Union suisse des paysans (USP) est stupéfaite à la fois par les intentions et la manière de procéder du gouvernement suisse. Les nombreux défis auxquels doit faire face l’agriculture suggèrent que la recherche axée sur la pratique devrait être développée plutôt que restreinte. L’USP se défendra donc contre les coupes annoncées.

Plan d’action des produits phytosanitaires, Plan d’action de la biodiversité ou Stratégie nationale Antibiorésistance - ce ne sont là que quelques exemples des défis actuels auxquels se trouve confrontée l’agriculture et pour lesquels celle-ci dépend de toute urgence de la recherche agricole. Dans tous ces domaines, de nombreuses questions restent en suspens, tant dans la recherche pour déterminer les causes que dans le développement de solutions efficaces. Dans ce contexte difficile, le Conseil fédéral propose d’effectuer des coupes dans la Station fédérale de recherches en économie et technologies agricoles Agroscope et de réduire le budget de celle-ci d’un cinquième. Jusqu’à 600 emplois seraient touchés. L’Union suisse des paysans (USP) est stupéfaite à la fois par les intentions et la manière de procéder du gouvernement suisse. Tout cela est également très peu professionnel et guère réfléchi, car il s’agit du troisième processus de restructuration en très peu de temps. Il y a quelques années, toute l’équipe de la direction d’Agroscope a notamment été licenciée, les postes ayant par la suite fait l’objet d’une nouvelle mise au concours. Celles et ceux qui voulaient rester devaient postuler. Beaucoup de cadres ne l’ont pas accepté et, emplis de frustration, ils ont cherché un emploi ailleurs. La perte de savoir-faire dans le domaine de la recherche agricole a été et reste importante. L’attitude du gouvernement est un affront pour tous les employés d’Agroscope qui, las de vivre dans une situation incertaine depuis des années, perdent beaucoup de temps et d’énergie au détriment des travaux de recherche. Par conséquent, l’USP n’approuve pas du tout les intentions du gouvernement et appuiera Agroscope et la recherche agricole. Sans une recherche, une vulgarisation et une formation efficaces, les améliorations demandées dans la pratique agricole restent sans effet, et la Suisse risque de perdre sa position de leader dans la production durable. 

Renseignements

Markus Ritter

Markus Ritter

Président de l'Union suisse des paysans
Conseiller national

Téléphone 079 300 56 93
EMail markus.ritter@parl.ch

Francis Egger

Directeur adjoint Union suisse des paysans
Département économie, formation et relations internationales

Téléphone 079 280 69 66
Email francis.egger@sbv-usp.ch

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