Hauptinhalt

Milchstatistik der Schweiz 2022

Medienmitteilung von Agristat vom 04.09.2023

Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Branchenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2022 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffentlicht.

Die «Milchstatistik der Schweiz 2022» ist da. Sie enthält 85 Tabellen mit den aktuellsten Daten über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz sowie internationale Vergleiche. Über 50 farbige Grafiken und Schemas zeigen Zusammenhänge auf und vereinfachen das Verständnis der Zahlen. Die Einleitungstexte zu jedem Kapitel geben zudem wichtige Hintergrundinformationen. Die Publikation mit 114 Seiten ist komplett zweisprachig (Deutsch und Französisch). Wer sich für das Thema Milch interessiert – sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen – findet in der „Milchstatistik der Schweiz“ eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Die Publikation kann im Internet unter www.agristat.ch | Milchstatistik gratis als PDF heruntergeladen werden.

Downloads

Rückfragen

Lena Obrist

Lena Obrist

Schweizer Bauernverband
Agristat

Telefon 056 462 54 41
E-Mail lena.obrist@sbv-usp.ch

Daniel Erdin

Daniel Erdin

Schweizer Bauernverband
Leiter Agristat

Telefon 056 462 54 41
Email daniel.erdin@agristat.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Mehrkosten der Bauernbetriebe noch nicht gedeckt

07.07.22 | Die Ladenpreise der Lebensmittel steigen, bis zu den einheimischen Bauernfamilien gelangen diese aber ungenügend. Obwohl «teurere Rohstoffe» oft und in völlig ungerechtfertigtem Ausmass als Begründung für die höheren Ladenpreise hinhalten müssen.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Ab morgen ernährt ausländischer Boden die Schweiz

01.07.22 | Der 2. Juli ist der Schweizer «Food Overshoot Day». Weil die einheimische Landwirtschaft nur 52 Prozent des Bedarfs an Lebensmitteln produziert, füllt sich unser Teller statistisch gesehen ab morgen und bis Ende Jahr ausschliesslich mit Importen. Deren Produktion und Transport belasten die Erde stärker.

Mehr lesen
Marktkommentar Die Richtpreise sinken nun leicht

21.06.22 | «Ein Richtpreis ist ein generelles Zeichen», sagt Fabian Gut, Präsident der Schweizer Raufutterproduzenten an der Sommerversammlung im Juni 2022. «In die Diskussion des Richtpreises fliessen verschiedene Aspekte ein: die erhöhten Produktionskosten, die Importpreise, die aktuellen Bedingungen (Wetter, politische Lage), die allgemeine Verfügbarkeit von Futtermitteln und auch die Frage, was man am Markt verlangen könne», erläuterte er seinen Mitgliedern.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 05-22: Der Ukraine-Krieg und die Landwirtschaft

13.06.22 | Der Ukraine-Krieg lässt die Produktionskosten in der Landwirtschaft stark ansteigen. Aktuell ergeben sich für das Jahr 2022 Mehrkosten von schätzungsweise 900 Millionen Franken. Die effektiven Mehrkosten hängen von der weiteren Entwicklung ab. Falls das Einkommen in der Landwirtschaft nicht deutlich zurückgehen soll, müssen die Produzentenpreise entsprechend ansteigen.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Endlich herrscht Klarheit beim Abstimmungstermin – jetzt gehts los

03.06.22 | Wir sind froh, dass bezüglich Abstimmungstermin mit dem 25. September endlich Klarheit herrscht, nun können wir bald von der Vor- in die Abstimmungskampagne gegen die Massentierhaltungs-Initiative (MTI) wechseln. Am 13. Juni findet die Medienkonferenz des nationalen Komitees in Bern statt. Zudem können wir nun mit Flyern, Plakaten, Blachen usw. in den Druck gehen, so dass diese in den nächsten Wochen verteilt und dann rechtzeitig vor der Abstimmung aufgestellt und ausgehängt werden können.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 04-22: Futtermittelbilanz 2020

11.05.22 | Im Jahr 2020 haben die verfügbaren Futtermittel gegenüber dem Vorjahr mit 7'752'000 Tonnen Trockensubstanz um 0,6 % abgenommen. Die marktfähigen Futtermittel sind hauptsächlich Kraftfutter, davon standen im Berichtsjahr 1'792'000 Tonnen zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Produkte sind Grundfutter, die fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen werden. 2020 stammten 5'960'000 Tonnen Futtermittel, d.h. 76,9 % des gesamten Verbrauches, aus dieser Rohstoff-Kategorie. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2020 auf 86,4 % gestiegen. Die Versorgung mit dem inländischen Futtergetreide und den Nebenprodukten aus der Ölherstellung und der Müllerei waren höher als im Vorjahr. Dazu sind auch die Raufutter- und die Silomaiserträge gut ausgefallen.

Mehr lesen
Marktkommentar Auch Blumen werden teurer

25.04.22 | Dass der Krieg zu steigenden Preisen bei Produktionsmitteln führt, ist mittlerweile bekannt. Logischerweise müssen auch die Preise landwirtschaftlicher Produkte steigen – zum Beispiel bei den Selbstpflück-Schnittblumen.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 03-22: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2021

11.04.22 | Im Jahr 2021 wurde ungefähr die gleiche Milchmenge verarbeitet wie im Vorjahr. Dabei wurden aber wieder mehr Milchprodukte exportiert, während der Import leicht zurückging. Der Verbrauch von Käse ist nochmals leicht gestiegen, jener von Konsummilch, Joghurt, Butter und Dauermilchwaren hat abgenommen. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Pandemie auch längerfristige Auswirkungen auf den Milchverbrauch hat, diese aber zunehmend von jenen des Ukraine-Krieges überschattet werden.

Mehr lesen