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Umweltverantwortungsinitiative

Bis in 10 Jahren dürfen gemäss der Initiative die wirtschaftlichen Tätigkeiten der Schweiz nur so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, welche gemäss dem Konzept der planetaren Grenzen verträglich wären. Nachhaltigkeit besteht jedoch aus drei Säulen und weder die Wirtschaft noch die Gesellschaft können einen so schnellen und drastischen Wandel unserer Lebensweise verkraften. Die Bauernfamilien wären wieder die ersten, die eine 180-Grad-Wende vollziehen müssten, obwohl die Anpassungen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgrund der erforderlichen grossen Investitionen über mehrere Generationen hinweg erfolgen. Die Mehrheit der Kommission entschied, der Initiative keinen Gegenvorschlag entgegenzusetzen.

Kontaktperson

Hannah von Ballmoos-Hofer

Stv. Leiterin Departement Produktion, Märkte & Ökologie
Leiterin Geschäftsbereich Energie & Umwelt
Fachverantwortliche Klima und Energie

Belpstrasse 26, 3007 Bern       
hannah.vonballmoos@sbv-usp.ch  
Departement Produktion, Märkte & Ökologie
Geschäftsbereich Energie und Umwelt

  

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Nein zur Umweltverantwortungs- und Vegi-Initiative

07.11.24 | Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands lehnt die Umweltverantwortungsinitiative ab, die am 9. Februar 2025 zur Abstimmung kommt. Er sagt auch Nein zur Vegi-Initiative und spricht sich gegen einen Gegenvorschlag aus.

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