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AGRISTAT Aktuell

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 06-20:Die Schweizer Landwirtschaft während der Corona-Krise

10.07.20 | Die Corona-Krise und der einhergehende Lockdown stellten die Schweiz vorübergehen auf den Kopf. Die Schliessung des Gastronomiesektors und die stark veränderten Präferenzen der Privathaushalte übten dabei einen grossen Einfluss auf die Landwirtschaft aus: Es wurde deutlich mehr Gemüse produziert und importiert, in der Fleischproduktion mussten vorübergehend Marktentlastungsmassnahmen eingeführt werden und in der Milchverwertung gab es deutliche Verschiebungen. Im Aussenhandel gab es grosse Veränderungen in einzelnen Zollpositionen. Insgesamt kam die Schweizer Landwirtschaft bisher gut durch die Krise. Unklar ist, wie es mit den Käseexporten weitergeht, die im April und Mai stark gesunken sind.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 05-20: Ein Blick auf die Nahrungsmittelversorgung der Schweiz im Krisenfall

11.06.20 | Die Corona-Krise hat das Thema Nahrungsmittelversorgung in der Schweiz erneut in den Fokus gerückt. Viele Fragen lassen sich mithilfe der von Agristat berechneten Nahrungsmittelbilanz (NMB) beantworten. Dies bedingt aber ein gewisses Hintergrundwissen und klare Begriffsdefinitionen. In diesem Artikel wird die Einschätzung der Versorgunslage auf der Basis der NMB diskutiert, insbesonders im Hinblick auf die aktuelle Situation.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 04-20: Futtermittelbilanz 2018

11.05.20 | Im Jahr 2018 haben die verfügbaren Futtermittel gegenüber dem Vorjahr mit 7 853 000 Tonnen Trocken-substanz um 1,4 % abgenommen. Die marktfähigen Futtermittel sind hauptsächlich Kraftfutter, davon standen im Berichtsjahr 1 864 000 Tonnen zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Produkte sind Grund-futter, die fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen werden. 2018 stammten 5 989 000 Tonnen Futtermittel, d.h. 76,3 % des gesamten Verbrauches, aus dieser Rohstoff-Kategorie. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2018 mit 83,7 % leicht gesunken. Die Versor-gung mit den Nebenprodukten aus dem Ackerbau war kleiner als im Vorjahr. Dazu gab es einen langen Winter und einen trockenen Sommer, womit mehr Raufutterimporte notwendig waren.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 03-20: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2019

09.04.20 | Im Jahr 2019 wurde weniger Milch produziert als im Vorjahr. Die Herstellung der meisten Milchprodukte fiel daher geringer aus als 2018. Nur beim Käse war ein Anstieg zu beobachten - sowohl bei der Produktion als auch beim Verbrauch. Auswirkungen der Corona-Krise auf die Milchwirtschaft sind kaum vorhersehbar.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 02-20: Fleischeinfuhren der Zollkontingente 5 und 6: Dynamik trotz Mengenbeschränkungen

10.03.20 | Trotz Beschränkung schwanken die Einfuhrmengen in den Zollkontingenten 5 und 6 über die Jahre. Grössere Verschiebungen sind auf der Ebene Produktkategorie und Herkunftsland ersichtlich. Die Importe stammen grösstenteils aus der EU und aus den Ländern des Mercosur. Die Gesamtimporte hängen dabei nicht zuletzt von den Präferenzen der Schweizer Konsumenten ab. Durch Druck weiterer Freihandelsbemühungen könnten die Mindestmengen zukünftig stärker zunehmen.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 01-20: Die Milch in der Nahrungsmittelbilanz

10.02.20 | Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch und Milchprodukten gemessen in Vollmilchäquivalenten war 2007 bis 2013 insgesamt stabil, nahm jedoch seit 2014 im Mittel um 1,3 % pro Jahr ab. Die Importe stiegen 2009 bis 2018 sozusagen linear an um 3,7 % pro Jahr, während die Exporte nur um 1,4 % pro Jahr anstiegen. Diese Entwicklung bietet ein anspruchsvolles Umfeld für die Schweizer Milchbranche.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 12-19: Rückblick 2019 – Ausblick 2020

14.01.20 | 2019 wird als gutes Landwirtschaftsjahr in Erinnerung bleiben, insbesondere in der Schlachtviehproduktion. Auch für 2020 sind die Aussichten im Allgemeinen günstig. Zu Unsicherheiten führen vermehrt die zur Abstimmung kommenden Landwirtschafts- Initiativen.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 11-19: Versorgung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln

10.12.19 | Die Schweizer Landwirtschaft kann den inländischen Bedarf von tierischen Nahrungsmitteln zu 100 % decken, jenen von pflanzlichen Nahrungsmitteln nur zu 40 %. Damit wäre im Pflanzenbau noch Potential vorhanden. Die Produktion von Agrarrohstoffe wie Getreide, Zucker und Kartoffeln steht jedoch unter zunehmendem Importdruck. Eine positive Entwicklung fand in den letzten Jahren bei der Produktion von pflanzlichen Fetten und Ölen sowie von Gemüse statt

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