Hauptinhalt

Bauernverband knackt Rösti-Weltrekord auf dem Bundesplatz

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 19. September 2022

In der Berner Innenstadt duftete es heute nach gebratenen Kartoffeln. Der Schweizer Bauernverband (SBV) feierte sein 125-jähriges Bestehen mit einer Weltrekord-Rösti, die er im Rahmen der traditionellen «Sichlete» auf dem Bundesplatz kochte. Dies gelang ihm mit einer 13.7m2 grossen Pfanne in Form eines Schweizerkreuzes. Er übertrumpfte damit den bisherigen Rekord um drei Quadratmeter. Die Rösti-Kartoffeln wuchsen den Sommer über in allen Kantonen und Liechtenstein heran und wurden heute in einem feierlichen Akt nach Bern gebracht. Der Weltrekord stellt eines der Highlights des Jubiläumsjahrs 2022 dar.

Die traditionelle «Sichlete» des Berner Bauern Verband auf dem Bundesplatz stand dieses Jahr unter einem speziellen Stern! Der Schweizer Bauernverband peilte anlässlich seines 125-Jahr-Jubiläums eine besondere Bestmarke an: Er kochte vor Ort eine Weltrekord-Rösti. Die Kartoffeln dafür wuchsen im Verlauf des Sommers im ganzen Land heran und wurden für den Kochevent nach Bern gebracht. In einem feierlichen Akt, lautstark eingeläutet von Treichlern aus der Region und begleitet von Alphornbläsern, überreichten 27 Delegationen aus allen Kantonen sowie dem Fürstentum Liechtenstein die Kartoffeln in Weidekörben.

Um das Ziel zu knacken, fertigte der SBV eine Riesenpfanne in Form eines Schweizerkreuzes an und unterlegte sie auf dem Bundesplatz mit einem roten, feuerfesten Boden. Kurz vor Mittag war es dann soweit: SBV-Präsident Markus Ritter mass die Pfanne aus und gab bekannt, dass die angepeilte Marke mit 13.7m2 erreicht ist. Der SBV überbietet den bisherigen Rekord einer Thuner Gruppe aus dem Jahre 1994 um stolze drei Quadratmeter. Die weltmeisterliche Rösti wurde anschliessend kostenlos den Besucherinnen und Besuchern abgegeben. Ein Festzelt sowie weitere Degustationsstände und Attraktionen wie einen Alpabzug luden zum Verweilen ein. Alles in allem: Es war eine fröhliche Begegnung zwischen Stadt und Land!
 

125. Geburtstag des Schweizer Bauernverbands

Vor 125 Jahren befanden sich viele Bauernfamilien in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen. Um ihre Interessen besser zu vertreten, wurde 1897 der Schweizer Bauernverband als Dachorganisation der einheimischen Landwirtschaft gegründet. Um dieses spezielle Jubiläum würdig zu feiern, führt der Verband über das ganze Jahr verteilt verschiedene Aktivitäten mit seinen Mitgliedorganisationen, den Mitarbeitenden und der Schweizer Bevölkerung durch. Die Weltrekord-Rösti stellte eines der Highlights des Jubiläumsjahrs dar.

Weltrekordrösti / Les plus grands röstis du monde

Rückfragen

Markus Ritter

Markus Ritter

Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat

Telefon 079 300 56 93
E-Mail markus.ritter@parl.ch

Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

Telefon 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Stellungnahmen Änderung des Bundesgesetzes über die Schweizerischen Bundesbahnen (SBBG)

14.02.23 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands über die Änderung des Bundesgesetzes über die Schweizerischen Bundesbahnen (SBBG).

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 6

13.02.23 | Beim Spitzengespräch mit Coop wies der SBV erneut nachdrücklich auf die stark gestiegenen Produktionskosten hin und forderte höhere Preise.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 01-23: Die Vegetationsperiode wird länger

10.02.23 | Die steigenden Temperaturen in der Schweiz verlängern die Dauer der Vegetationsperiode im Futterbau, gemessen als Abstand zwischen dem Beginn der Weide im Frühling und dem Beginn der Winterfütterung im Herbst. Vor allem die Weidenutzung im Frühling verschiebt sich mit steigenden Temperaturen im Kalender nach vorne. Pro Grad Anstieg der mittleren Jahrestemperatur wird eine Verlängerung der Vegetationsperiode von 5,8 Tagen in der Talzone und 6,8 Tagen in der Hügelzone geschätzt.

Mehr lesen
Stellungnahmen Pa. Iv. 20.456 n Candinas

07.02.23 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Pa. Iv. 20.456 n Candinas.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 5

06.02.23 | Per Flugzeug importierte Lebensmittel sollen zukünftig entsprechend deklariert werden. Unser Ziel ist generell mehr Transparenz für Konsumenten auch über bei uns verbotene Produktionsmethoden.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Einseitige Lastenverteilung

02.02.23 | An einem nationalen Ernährungsgipfel übergab ein Wissenschaftsgremium seine erarbeiteten Empfehlungen zur Weiterentwicklung unseres Ernährungssystems dem Bundesrat. Diese nehmen im Prinzip die ganze Wertschöpfungskette vom KonsumentInnen bis zum ProduzentInnen in die Pflicht. Das beurteilt der Schweizer Bauernverband grundsätzlich als positiv. Die meisten der vorgeschlagenen, konkreten und verpflichtenden Massnahmen sind hingegen auf Stufe Landwirtschaft vorgesehen und gehen zu weit. Das ist nicht akzeptabel und eine verpasste Chance für eine glaubwürdige, ganzheitliche Ernährungspolitik.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Kühe und Streuströme – Was gilt es zu wissen?

02.02.23 | Sind Kühe Differenzspannungen über 1 Volt ausgesetzt, kann es sein, dass sie ihr Verhalten ändern, gestresst sind oder die Milchqualität darunter leidet. Die neue kostenlose Informationsplattform Streuströme der AGRIDEA zeigt, wie die unerwünschten Ströme entstehen und wie sie verhindert und behoben werden können. Dazu bietet sie Checklisten, Fallbeispiele und Kontaktmöglichkeiten zu Fachpersonen an. Initiiert wurde das Projekt durch den Schweizer Bauernverband (SBV) und finanziert durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen WAK-N bleibt auf der Linie des Ständerats

31.01.23 | Die Wirtschafts-Kommission des Nationalrates hat die reduzierte AP22+ zu Ende beraten und zuhanden Nationalrat für die Frühjahrssession verabschiedet. Sie folgt bis auf einzelne Aus-nahmen dem Ständerat, was der Schweizer Bauernverband begrüsst. Die AP22+ soll damit – wie vom Bundesrat vorgeschlagen – eine schlanke Vorlage bleiben, die auf wirtschaftlich und soziale Themen fokussiert. Umweltthemen wurden bereits umfassend mit der Pa. Iv. 19.475 umgesetzt.

Mehr lesen