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Bundesrat unterstützt Schweizer Zuckerbranche

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands und der Interprofession Zucker vom 30. November 2018

Mit 300 Franken höheren Einzelkulturbeiträgen und einem Mindestzoll will der Bundesrat die Bemühungen der Branche zur Sicherung des Schweizer Zuckerrübenanbaus befristet bis 2021 unterstützen. Der Schweizer Bauernverband und die Interprofession Zucker unterstützen das Massnahmenpaket. 

Plus tôt aujourd’hui, le Conseil fédéral a approuvé des mesures temporaires pour soutenir le sucre suisse. Il relève les contributions à des cultures particulières de 1800 à 2100 francs par hectare et introduit des droits de douane minimaux de 70 francs par tonne de sucre pour la période de début 2019 à fin 2021. L’Union suisse des paysans, les betteraviers et l’industrie du sucre dans la raffinerie sucrière saluent cette décision. À l’automne 2015 déjà, le directeur de l’USP, Jacques Bourgeois, avait déposé une initiative parlementaire pour garantir le prix du sucre en Suisse dans la perspective de l’abandon des quotas dans l’UE à l’automne 2017. Après l’approbation des commissions compétentes, le Conseil fédéral a adopté des mesures de mise en œuvre. Bien que celles-ci ne satisfassent pas entièrement aux exigences de l’initiative parlementaire initiale, elles aident à contrebalancer la forte baisse du prix du sucre et à préserver l’intérêt pour la culture de betteraves sucrières. 

Pour l’industrie alimentaire de transformation et les consommateurs, ces mesures sont supportables : le coût supplémentaire des droits de douane fixes s’élève à un demi-centime pour 100 g de chocolat et à un centime pour 250 g de confiture. Les nouvelles mesures font partie d’une solution globale. La filière y mettra aussi du sien, entre autres par une dissolution des réserves de Sucre Suisse SA, une limitation des importations de betteraves sucrières, ainsi que par la réalisation d'une étude économique complète sur toute la chaîne de création de valeur du sucre. Cette étude devra présenter des voies pour accroître la compétitivité du sucre suisse sur le marché international à long terme. 

Des accords bilatéraux lient le sucre suisse au prix européen. L’UE a abandonné les quotas sucriers en 2017, provoquant une forte expansion de la production et des exportations. Confrontés de surcroît à une surproduction sur le marché mondial, les prix européens du sucre ont dégringolé de 30 % entre septembre 2017 et septembre 2018. Les surfaces en betteraves sucrières reculent en Suisse, l'approvisionnement du marché suisse et l’utilisation des capacités des sucreries d'Aarberg et de Frauenfeld sont compromis.

Rückfragen

Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

Telefon 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Guido Stäger

Direktor Schweizer Zucker AG

Telefon 032 391 62 07

Josef Meyer

Präsident Schweizer Zuckerrübenpflanzer SVZ

Telefon 079 606 10 21

Irene Vonlanthen

Irene Vonlanthen

Schweizer Bauernverband
Geschäftsführerin Schweizerischer Verband der Zuckerrübenpflanzer

Telefon 056 462 50 20
E-Mail irene.vonlanthen@sbv-usp.ch

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