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Forschung ist wichtiger denn je: Nein zu den Abbauplänen!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 16. August 2018

Der Bundesrat will bei der landwirtschaftlichen Forschung 40 Millionen Franken sparen und diese damit empfindlich schwächen. Dies in einer Zeit, in der die Landwirtschaft so stark wie nie zuvor auf diese angewiesen ist, um die zahlreichen Herausforderungen zu meistern. Für den  Schweizer Bauernverband sind und bleiben die Abbaupläne deshalb ein No-Go. Das Projekt des Bundesrats ist in der jetzigen Form politisch nicht mehrheitsfähig und gescheitert.

Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands (SBV) befasste sich nach verschiedenen Gesprächen und Diskussionen im Parlament erneut mit dem Sparvorhaben von 40 Millionen Franken bei der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope. Er erachtet die Forschung als wichtiger denn je. Denn die Landwirtschaft ist mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, bei denen sie deren Unterstützung braucht: Forschung im Rahmen Klimawandel, Reduktion Pflanzenschutz, Steigerung der Ressourceneffizienz oder Stärkung der Tiergesundheit sind nur einige Beispiele dafür. Die Abbaupläne würden zwangsläufig auch eine Reduktion der Forschungsinhalte mit sich bringen, was absolut kontraproduktiv wäre. Das Projekt des Bundesrats in der jetzigen Form ist politisch nicht mehrheitsfähig und gescheitert. Der SBV hält deshalb nochmals fest: Nicht eine Schwächung, sondern im Gegenteil eine Stärkung von Agroscope ist nötig!

Rückfragen

Markus Ritter

Markus Ritter

Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat

Telefon 079 300 56 93
E-Mail markus.ritter@parl.ch

Francis Egger

Stv. Direktor Schweizer Bauernverband
Leiter Departement Wirtschaft, Bildung und Internationales

Telefon      056 462 50 12
Mobile       079 280 69 66
Email        francis.egger@sbv-usp.ch

Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

Telefon 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

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