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Parolen: Fair-Food, Ernährungssouveränität und Trinkwasser-Initiativegilt auch für die Landwirtschaft
Die Landwirtschaftskammer, das Parlament des Schweizer Bauernverbands, diskutierte heute die Vor- und Nachteile der anstehenden Volksinitiativen Fair-Food sowie Ernährungssouveränität und beschloss bei beiden die Stimmfreigabe. Ebenso befasste sie sich mit der Anfang Jahr eingereichten Initiative „Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung“. Diese ist extrem formuliert, ein agrarpolitisches Experiment und stellt die Lebensmittelproduktion in der Schweiz in Frage, weshalb die LAKA sie einstimmig ablehnt. Die Initiative suggeriert, dass das Schweizer Trinkwasser schlecht ist, was in keiner Art und Weise stimmt. Der Pflanzenschutzmittel- oder Antibiotikaeinsatz ebenso wie die Situation bei der Biodiversität und Futtermittelversorgung werden mit bereits lancierten nationalen Aktionsplänen oder Branchenprojekten bereits optimiert. Aus diesem Grund erachten die Mitglieder der LAKA auch einen Gegenvorschlag zur Initiative für unnötig.
Rückfragen
Markus Ritter
Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat
Telefon 079 300 56 93
E-Mail markus.ritter@parl.ch