Hauptinhalt

Milchstatistik der Schweiz 2020

Medienmitteilung von Agristat vom 31.08.2021

Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Branchenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2020 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffentlicht.

Die „Milchstatistik der Schweiz 2020“ ist da. Sie enthält 83 Tabellen mit den aktuellsten Daten über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz sowie internationale Vergleiche. 47 farbige Grafiken und Schemas zeigen Zusammenhänge auf und vereinfachen das Verständnis der Zahlen. Die Einleitungstexte zu jedem Kapitel geben zudem wichtige Hintergrundinformationen. Die Publikation mit 106 Seiten ist komplett zweisprachig (Deutsch und Französisch). Wer sich für das Thema Milch interessiert – sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen – findet in der „Milchstatistik der Schweiz“ eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Die Publikation kann im Internet unter www.agristat.ch | Milchstatistik gratis als PDF heruntergeladen werden.

Rückfragen

Lena Obrist

Lena Obrist

Schweizer Bauernverband
Agristat

Telefon 056 462 54 41
E-Mail lena.obrist@sbv-usp.ch

Daniel Erdin

Daniel Erdin

Schweizer Bauernverband
Leiter Agristat

Telefon 056 462 54 41
Email daniel.erdin@agristat.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Standpunkte
Standpunkte Und plötzlich ist Versorgungssicherheit wieder ein Thema

04.04.22 | Der Krieg, den Russland in der Ukraine angezettelt hat, macht fassungs- und hilflos. So viel unnötiges Leid! Die Ukraine ist eine der weltweiten Kornkammern. Ein Ausfall ihrer Ernten und der Exportstopp von Russland hat deshalb weitergehende Konsequenzen, als abertausende Kriegsopfer, Millionen von Flüchtlingen und zerstörte Infrastruktur.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Jetzt heisst es hartnäckig sein!

18.03.22 | Seit Monaten steigen die Vorleistungskosten. Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Ein Grund sind die globalen Versorgungsengpässe aufgrund von Corona, respektive den Massnahmen zur Eindämmung der Epidemie. Der andere Grund sind die gestiegenen Energiepreise. Diese Entwicklung begann bereits im letzten Herbst, als sich die Lage zwischen Russland und der Ukraine zuzuspitzen begann. Die

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 02-22: Der Strukturwandel in der Landwirtschaft ist erstaunlich konstant

11.03.22 | Die Abnahme der Landwirtschaftsbetriebe verlief in der Gesamtschweiz in den letzten 20 Jahren mit weitgehend konstanter Geschwindigkeit. Eine konstante Entwicklung ist auch in den meisten Kantonen feststellbar, allerdings mit von Kanton zu Kanton unterschiedlicher Geschwindigkeit. Für die Unterschiede zwischen den Kantonen spielen sowohl die landwirtschaftlichen Strukturen wie auch das wirtschaftliche Umfeld eine Rolle. Keine Bedeutung hat die zunehmende Überalterung der Betriebsleiter.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 01-22: Der Trend zu weniger tierischen Nahrungsmitteln macht sich bemerkbar

10.02.22 | Eine Ernährung mit einem reduzierten Anteil an Fleisch und tierischen Produkten liegt im Trend. Dies führte bei gewissen Nahrungsmitteln in den letzten Jahren zum Rückgang des Verbrauchs. Die Covid-Krise hat zu einem veränderten Ernährungsverhalten geführt und diese Entwicklung vorerst gebremst. Mit dem Ende der Covid-Krise muss jedoch mit einer weiteren Abnahme des Pro-Kopf-Verbrauchs von Kalbfleisch, Schweinefleisch und Milch gerechnet werden. Dadurch könnte auch die Milchproduktion unter Druck geraten.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 12-21: Das Landwirtschaftsjahr 2021: Rückblick und Ausblick

11.01.22 | Das Jahr 2021 wird wohl am stärksten aufgrund der misslichen Witterung in Erinnerung bleiben. Nach einem unauffälligen Winter 2020/2021 präsentierten sich die Kulturen Anfang Jahr in einem guten Zustand und auch die Saatbedingungen waren vielversprechend. Im April begann jedoch eine Phase mit massiven Bodenfrösten, welche in einigen Regionen bis Ende Mai andauerte. Aussergewöhnlich stark war für einmal das Wallis betroffen, mit verheerenden Auswirkungen auf die folgende Aprikosenernte. Am Ende der Anbausaison konnten nur rund 40 % der normalen Menge geerntet werden.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 11-21: Nahrungsmittelbilanz 2020

10.12.21 | Sowohl der Gesamtverbrauch als auch der Pro-Kopf-Verbrauch haben im Jahr 2020 zugenommen. Der Anstieg beruht hauptsächlich auf der Erhöhung der Importe. Dies führt zu einem tiefen Anteil der Inlandproduktion im Verhältnis zum Verbrauch (Selbstversorgungsgrad). Grund für den erhöhten Bedarf in der Schweiz ist die Corona-Krise und ihre Auswirkungen: Die Einschränkungen für den Grenzverkehr liessen die ortsanwesende Bevölkerung ansteigen und verminderten den Einkaufstourismus. Der reduzierte Gastronomiebetrieb und die zeitweise geltende Homeoffice-Pflicht veränderten die Zusammensetzung des durchschnittlichen Speisezettels.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 10-21: Der Erdölpreis als Motor der Teuerung

10.11.21 | Steigende Energiepreise sowie Probleme in der Logistik und Warenbewirtschaftung verteuern auch die Preise landwirtschaftlicher Produktionsmittel. Der Einfluss des Erdölpreises auf die Preise landwirtschaftlicher Vorleistungen ist weiterhin hoch. Da der Erdölpreis mittelfristig kaum ein gewisses Preisniveau überschreiten wird, kann man davon ausgehen, dass sich die Preise der landwirtschaftlichen Produktionsmittel auf einem neuen Niveau stabilisieren werden. Kurzfristig können Logistikprobleme und Lieferengpässe jedoch zu Verwerfungen in Teilbereichen führen. Die Teuerungswelle kann für die Landwirtschaft jedoch auch positive Effekte haben.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 09-21: Entwicklung des Schweizer Nutztierbestandes

11.10.21 | Der Nutztierbestand nimmt 2021 um schätzungsweise 7500 GVE zu. Die grössten Zunahmen verzeichnen der Schweine- und der Geflügelbestand. Während es sich beim Schweinebestand um eine temporäre Bestandesschwankung im Rahmen des Schweinezyklus handelt, nimmt der Geflügelbestand seit mehre-ren Jahren zu.

Mehr lesen