Hauptinhalt

Milchstatistik der Schweiz 2023

Medienmitteilung von Agristat vom 05.09.2024

Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Branchenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2023 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffentlicht.

Die «Milchstatistik der Schweiz 2023» ist da. Sie enthält 85 Tabellen mit den aktuellsten Daten über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz sowie internationale Vergleiche. Über 50 farbige Grafiken und Schemas zeigen Zusammenhänge auf und vereinfachen das Verständnis der Zahlen. Die Einleitungstexte zu jedem Kapitel geben zudem wichtige Hintergrundinformationen. Die Publikation mit 115 Seiten ist komplett zweisprachig (Deutsch und Französisch). Wer sich für das Thema Milch interessiert – sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen – findet in der „Milchstatistik der Schweiz“ eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Die Publikation kann im Internet unter www.agristat.ch | Milchstatistik gratis als PDF heruntergeladen werden.

Downloads

Rückfragen

Lena Obrist

Lena Obrist

Schweizer Bauernverband
Agristat

Telefon 056 462 54 41
E-Mail lena.obrist@sbv-usp.ch

Daniel Erdin

Daniel Erdin

Schweizer Bauernverband
Leiter Agristat

Telefon 056 462 54 41
Email daniel.erdin@agristat.ch

Weitere Beiträge zum Thema

AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 10-23: Grundlagen zur Ernährungsinitiative

13.11.23 | Die hängige Volksinitiative für eine sichere Ernährung verlangt einen tiefgreifenden Wandel des Schweizer Ernährungssystems. Rein rechnerisch scheint der verlangte Netto-Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent realisierbar zu sein. Es würden sich jedoch massive Veränderungen für die gesamte Nahrungsmittelkette ergeben. Dazu wären drastische Eingriffe von Seiten des Bundes notwendig. Die Realisierbarkeit und Opportunität der notwendigen Massnahmen erscheinen fraglich, genauso wie die Akzeptanz durch die Konsumenten.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 09-23: Entwicklung des Schweizer Nutztierbestandes

10.10.23 | 2023 verzeichnet der Schweine- wie auch der Hühnerbestand, mit Abnahmen von 44 000 beziehungswei-se 257 000 Tieren, grössere Rückgänge. Die Änderungen bei den übrigen Tiergattungen fallen weniger ins Gewicht. Der Nutztierbestand verkleinert sich 2023 um schätzungsweise 7000 Grossvieheinheiten bzw. 0,5 Prozent.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 08-23: Schätzung der Schweizer Ackerfläche 2023

12.09.23 | Die offene Ackerfläche nimmt 2023 tendenziell leicht ab (-0,7 %). Die Kunstwiesenfläche steigt um 1129 Hektaren oder 0,9 % weiter an. Bei den folgenden Positionen der Ackerkulturen ergeben sich die gröss-ten Flächenänderungen (in absoluten Zahlen): Winterweizen (-1767 Hektaren), Sonnenblumen (+1243 Hektaren), Wintergerste ( 1183 Hektaren), Triticale ( 607 Hektaren), Dinkel (+517 Hektaren) und Frei-landgemüse (-350 Hektaren). Die offene Bio-Ackerfläche steigt um 1244 Hektaren (+4,4 %) an.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Milchstatistik der Schweiz 2022

04.09.23 | Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Branchenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2022 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffentlicht.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Produzentenpreise senken, ist ein Tabu!

11.08.23 | Aktuell machen manche Abnehmer Druck auf die Produzentenpreise. Das ist jedoch in keiner Weise gerechtfertigt, im Gegenteil: Es sind weitere Erhöhungen nötig. Diese müssen sich nicht zwingend in teureren Ladenpreisen niederschlagen.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 07-23: Landwirtschaftliche Betriebsleiterinnen in der Schweiz

11.08.23 | Der Anteil an Betriebsleiterinnen ist in den letzten fünfzehn Jahren um 2,2 % gestiegen. Mit einem totalen Anteil von 7,1 % im Jahr 2022 weist die Schweiz im europäischen Vergleich einen tiefen Frauenanteil auf. Auf kantonaler Ebene zeigen sich deutliche Unterschiede; so weist beispielsweise der Kanton Tessin mit 16,0 % einen Anteil auf, der deutlich über dem schweizweiten Mittel liegt. Die Gründe für die kantonale Heterogenität sind vielseitig. Eine Analyse mittels Regressionsmodell legt jedoch nahe, dass Grenzkantone, Kantone mit einer tiefen Viehdichte sowie Kantone mit einer hohen Bevölkerungsdichte tendenziell mehr weibliche Betriebsleitende aufweisen. Auch wenn die Anteile an Betriebsleiterinnen seit 2011 sukzessive zugenommen haben, bleibt in dieser Statistik noch viel Luft nach oben; selbst Kantonen mit hohen Anteilen liegen deutlich unter dem europäischen Mittel.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Flut von Initiativen bremsen!

21.07.23 | Die Landwirtschaft war in den letzten Jahren im Kampf gegen die extremen Agrar- und die Massentierhaltungsinitiative stark gefordert. Die Resultate der Abstimmungen waren glücklicherweise immer sehr positiv. Die Abstimmungskampagnen waren jedoch mit einem enormen Aufwand verbunden. Die nächsten Initiativen stehen leider vor der Tür.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 06-23: Publikation Marktsituation: Zentrale Kennzahlen der Schweizer Landwirtschaft

12.07.23 | Die Schweizer Käseausfuhren in die EU 27 haben sich in den letzten zwanzig Jahren stark weiterentwickelt. Das Volumen hat auf Ebene Wert und Tonnagen zugenommen, die Anteile der einzelnen Käsekategorien haben sich verschoben und die Mengen nach Zieldestinationen haben sich verändert. Anhand von Regressionsmodellen werden in diesem Artikel Einflüsse ausgewählter Variablen untersucht und teils statistisch gefestigt. So wird durch Modellrechnungen die Wichtigkeit der Zieldestination Deutschland unterstrichen und der Ruf des Hartkäses als Exportschlager untermauert; jedoch dichtgefolgt vom Halbhartkäse, der über die Jahre Boden gut machen konnte. Auch der Eurokurs beeinflusst die Schweizer Käseexporte signifikant und in zunehmendem Ausmass. Das BIP pro Kopf der einzelnen EU-Länder übt hingegen keinen signifikanten Einfluss auf den Schweizer Käseexport aus.

Mehr lesen