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AGRISTAT Aktuell

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 10-24: Die Landwirtschaft im Wandel der Zeit

11.11.24 | Die Geschichte der Schweizer Landwirtschaft wurde von zahlreichen Ereignissen geprägt. Studiert man die langfristige Entwicklung der Ackerfläche, Nutztierbestände und Agrarpreise, kann man gewisse Veränderungen dieser landwirtschaftlichen Eckdaten mit historischen Ereignissen erklären. So lassen sich ab dem Ende des 19. Jahrhunderts zehn Perioden abgrenzen: der Ausbau der Eisenbahn, der Erste Weltkrieg, die Roaring Twenties, die Grosse Depression, der Zweite Weltkrieg, die Nachkriegszeit, die Produktivitätssteigerung und die Endphase der Preisstützung, der Ersatz der Preisstützung durch Direktzahlungen, die Nahrungsmittelkrise und die Liberalisierung des Milchmarktes sowie die neuste Entwicklung mit Coronakrise und Ukrainekrieg.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 09-24: Entwicklung des Schweizer Nutztierbestandes

11.10.24 | Gemessen in Grossvieheinheiten hat der Nutzierbestand 2024 aufgrund des rückläufigen Schweinebestandes (-10'638 GVE) abgenommen. Die Zunahmen beim Geflügel (+2645 GVE) und beim Rindvieh (+2580 GVE) können dies nicht kompensieren. Ohne Berücksichtigung der Schafe, Ziegen und Truten sinken die Grossvieheinheiten um geschätzte 6300 Einheiten. Bei insgesamt 1'289'790 GVE im Jahr 2023 entspricht dies einer Abnahme um 0,5 %.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 08-24: Schätzung der Schweizer Ackerfläche 2024

10.09.24 | Die offene Ackerfläche ist im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr annähernd stabil geblieben (+0,2 %). Die Kunstwiesenfläche steigt um 1079 Hektaren oder 0,9 % weiter an. Bei den folgenden Ackerkulturen ergeben sich die grössten Flächenänderungen (in absoluten Zahlen): Sommerweizen (+2557 Hektaren), Winterweizen (-2298 Hektaren), Silo- und Grünmais (+2150 Hektaren), Brache-Ackersaum-Blühstreifen (+2129 Hektaren), Dinkel ( 1562 Hektaren) und Wintergerste (-1484 Hektaren). Die offene Bio-Ackerfläche steigt um 1227 Hektaren (+4,2 %) an.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 06-24: Produktion und Einfuhr von Körnerleguminosen

10.07.24 | Körnerleguminosen produzieren Körner mit einem hohen Gehalt an Protein. Sie sind eine potenziell wichtige Quelle dieses Nährstoffes. Zu den Körnerleguminosen gehören Erbsen, Bohnen, Wicken, Lupinen, Linsen und Kichererbsen. Soja ist zwar eine Leguminose, wird statistisch jedoch meist als Ölsaat und nicht als Körnerleguminose betrachtet, da diese Kultur einen hohen Ölgehalt aufweist. Die Integration von Körnerleguminosen in der Fruchtfolge bringt viele ökologische Vorteile mit sich. Der Anbau ist jedoch anspruchsvoll und die Erträge unterliegen grösseren Schwankungen, was sie für viele Schweizer Landwirte unattraktiv macht.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 05-24: Freihandel mit dem Mercosur

10.06.24 | Das Freihandelsabkommen zwischen den EFTA- und den Mercosur-Staaten steht kurz vor dem Abschluss. Die Schweizer Exportwirtschaft hat verständlicherweise ein grosses Interesse an diesem Abkommen. Auf der Gegenseite möchten die Mercosur-Staaten vermehrt Landwirtschaftsprodukte zu günstigeren Bedingungen exportieren. Der folgende Artikel bietet einen Überblick zum Aussenhandel der Schweiz mit den Mercosur-Staaten.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 04-24: Futtermittelbilanz 2022

13.05.24 | Im Jahr 2022 haben die verfügbaren Futtermittel mit 7'848'000 Tonnen Trockensubstanz um 1,0 % gegen-über dem Vorjahr zugenommen. Die marktfähigen Futtermittel sind hauptsächlich Kraftfutter, davon standen im Berichtsjahr 1'995'000 Tonnen zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Produkte sind Grundfuttermittel, die fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen werden. 2022 stammten 5'923'000 Tonnen Futtermittel, d.h. 75,5 % der gesamten verfügbaren Menge, aus dieser Kategorie. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2022 auf 82,0 % gesunken. Die schwache Silomais- und Getreideernte 2022 wurde mit zusätzlichen Futterimporten kompensiert.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 03-24: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2023

11.04.24 | Der Milchkuhbestand und die Verkehrsmilchproduktion haben im Jahr 2023 weiter abgenommen. Der grosse wirtschaftliche Druck führte dazu, dass weniger Käse hergestellt und exportiert wurde. Trotzdem bleibt der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse auf deutlich höherem Niveau als vor der Pandemie 2019. Mittlerweile lässt sich beobachten, dass die Corona-Krise auch einen längerfristigen Einfluss auf bestimmte Essgewohnheiten hatte. So finden z.B. Frischkäse und UHT-Milch seither grossen Anklang bei der Schweizer Bevölkerung.

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AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 02-24: Post-Corona

11.03.24 | Die Corona-Jahre 2020 und 2021 boten der Schweizer Landwirtschaft ein vergleichsweise günstiges Umfeld. Die darauf folgende Teuerungswelle brachte die landwirtschaftlichen Einkommen unter Druck. Besonders im Pflanzenbau ist die Situation schwierig. Es besteht eine massive Kluft zwischen dem Anspruch von Politik und Gesellschaft auf eine Stärkung der pflanzlichen Nahrungsmittelproduktion und der realen Entwicklung.

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