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Kommission lehnt unberechtigte Sparmassnahmen bei der Landwirtschaft ab

Medienmitteilung vom 29. Oktober 2024

Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats will keine Sparmassnahmen bei der Landwirtschaft in den Jahren 2026 bis 2029. Der Schweizer Bauernverband ist erleichtert über diesen Entscheid. Dieser ist absolut gerechtfertigt: Das Agrarbudget ist seit 25 Jahren nominal stabil, während die Bundesausgaben um 80% oder 40 Mrd. Franken gestiegen sind (siehe Faktenblatt). Die Landwirtschaft hat also keine Schuld an der finanziellen Schieflage der Eidgenossenschaft. Die Landwirtschaft hat also keine Schuld an der finanziellen Schieflage der Eidgenossenschaft, sondern leistet mit ihrem stabilen Budget ihren Beitrag zu ausgeglichenen Bundesfinanzen.  Zudem: Das landwirtschaftliche Einkommen ist bereits heute sehr tief, was sich in einem miesen durchschnittlichen Stundenlohn von 17 Franken (Quelle: Bericht Bundesrat) niederschlägt. Aus diesen beiden Gründen haben sich bereits in der Vernehmlassung fast alle angefragten Organisationen und Kantone gegen Kürzungen beim landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen ausgesprochen. Das Geschäft geht jetzt ins Plenum des Nationalrats.

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Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

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E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Francis Egger

Stv. Direktor Schweizer Bauernverband
Leiter Departement Wirtschaft, Bildung und Internationales

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