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Massentierhaltungsinitiative: Am 25. September gilt’s ernst!
Der Bundesrat gab die Vorlagen für die Volksabstimmung vom 25. September bekannt. Wie erwartet gehört auch die unnötige Massentierhaltungsinitiative dazu. Es braucht einen grossen und solidarischen Effort der ganzen Branche für ein klares Nein! Deshalb: Jetzt die Fahnen aufhängen! Damit lässt sich die Bevölkerung schon vor der Abstimmungskampagne, die im Juni startet, für das Thema sensibilisieren.
Heute gab der Bundesrat die Vorlagen für die Volksabstimmung vom 25. September bekannt. Deshalb ist nun klar, dass dann über die Massentierhaltungsinitiative entschieden wird. Tierhaltung ist ein sensibles Thema und die Initianten und extreme Tierschützerinnen und Tierschützer werden es mit Sicherheit auch medial «bewirtschaften». Um der Bevölkerung die «Unnötigkeit» und die negativen Folgen aufzuzeigen, ist der Einsatz der ganzen Land- und Ernährungswirtschaft, ihr nahestehende Bereiche und aller Betriebe gefordert. Denn direkt, indirekt oder in der Folge würde die einheimische Produktion als Ganzes geschwächt und die Importe angekurbelt.
Für die Bauernfamilien stehen mit Fahnen und zum Teil Autoklebern bereits zwei erste Elemente zur Verfügung. Beides sollte unverzüglich zum Einsatz kommen! Die Fahnen dürfen an Gebäuden bereits jetzt angebracht werden. Die Verteilung läuft über die kantonalen Bauernverbände. Interessierte können sich dort melden.
Auf der Webseite tierhaltungsinitiative-nein.ch gibt es ein Kurzargumentarium zum Herunterladen, Informationen zur einheimischen Nutztierhaltung, den wichtigsten Argumenten sowie Fragen und Antworten. Ebenso bestehen bereits die Kampagnenkanäle auf Facebook, Instagram und Twitter zum Abonnieren und Mitdiskutieren. Für die eigentliche Abstimmungskampagne, die im Juni startet, wird es zusätzlich Tafeln und Blachen zum Aufstellen entlang von stark befahrenen Strassen oder viel genutzten Wegen sowie Flyer geben.
Alle sind gefordert, der Bevölkerung zu erklären, warum die Massentierhaltungsinitiative in der Schweiz unnötig ist: Das Tierwohl liegt den Schweizer Bauernfamilien am Herzen, das Schweizer Tierschutzgesetz ist heute schon das strengste der Welt und Vorgaben für Höchsttierbestände haben wir bereits.
Rückfragen
Michel Darbellay
Leiter Produktion, Märkte & Ökologie SBV
Telefon: 078 801 16 91
E-Mail: michel.darbellay@sbv-usp.ch