Hauptinhalt

Bundesräte outen sich als Brunch-Fans

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 21. Juli 2021

Rund 200 Bauernfamilien stecken mitten in den Vorbereitungen für den 1. August-Brunch auf dem Bauernhof. Dieser findet unter Berücksichtigung besonderer Corona-Schutzmassnahmen statt. Die Plätze sind heiss begehrt; erste Gastgeberhöfe melden ihren Anlass bereits als ausgebucht. Auch heuer kündigt sich magistraler Besuch an – dies in den Kantonen Luzern, Freiburg und Bern, wovon letzterer eine Woche vor dem Nationalfeiertag in Form einer Wanderung stattfindet.

Es ist wieder so weit: Zum 29. Mal öffnen rund 200 Betriebe in der ganzen Schweiz ihre Türen und laden zum traditionellen 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – auch wenn diese aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen anders als sonst verlaufen. Die limitierten Plätze auf den Bauernhöfen sind heiss begehrt; erste Gastgeberhöfe melden ihren Anlass bereits als ausgebucht. In diesem Jahr kündigten sich gleich zwei Vertreter der Landesregierung als prominente Brunch-Geniesser an. Familie Felder aus dem luzernischen Kleinwangen empfängt Bundesrätin Karin Keller-Sutter. Bundespräsident Guy Parmelin, welcher letztes Jahr einen Brunch im Bündnerland besuchte, zieht es dieses Jahr in die Westschweiz – genauer in den Kanton Freiburg auf den Hof der Familie Dévaud. Bereits eine Woche vor dem Nationalfeiertag geht zudem Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit rund 120 Leserinnen und Lesern der Schweizer Illustrierte auf eine Wanderung im Berner Oberland. Nach der ersten Etappe von Oberhofen zur Panoramabrücke in Sigriswil steht ein reichhaltiges Buurezmorge auf dem Programm.

Hofeigene oder regionale Köstlichkeiten wie Spiegeleier, Rösti, Zopf und Müsli, das urchige Ambiente und der Einblick in den Bauernhofalltag machen den Brunch auf dem Bauernhof zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Eine langjährige Tradition, die Brücken zwischen Stadt und Land schlägt und den Dialog zwischen Konsumenten und Produzenten ermöglicht. Für eine reibungslose Organisation unter Berücksichtigung der Corona-Schutzmassnahmen ist eine Anmeldung direkt beim Hof zwingend erforderlich. Eine frühzeitige Anmeldung ist aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl empfohlen. Alle Informationen sind auf www.brunch.ch zu finden.

Rückfragen

Alexandra Cropt

AGORA
Brunch-Koordinatorin für die Westschweiz
1000 Lausanne

Telefon:     021 614 04 74

Weitere Beiträge zum Thema

SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 3-2025

20.01.25 | Der Vorstand verabschiedete die Stellungnahme zu den geplanten Änderungen im bäuerlichen Bodenrecht. Für ihn ist es zentral, dass dieses das bäuerliche Grundeigentum und damit die Erhaltung der Familienbetriebe stärkt.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Abstimmung vom 9. Februar: Utopische Umweltinitiative

20.01.25 | Am 9. Februar kommt nur eine Vorlage zur Abstimmung: Die Umweltverantwortungsinitiative. Lanciert wurde sie von den Jungen Grünen. Sie will strenge Regeln, um die Umweltauswirkungen aller wirtschaftlichen Tätigkeiten in der Schweiz radikal zu reduzieren.

Mehr lesen
Stellungnahmen Änderung Bundesgesetz bäuerliches Bodenrecht

17.01.25 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Änderung des Bundesgesetzes für bäuerliches Bodenrecht

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 2-2025

14.01.25 | Unser neues Fokusmagazin «Lebensrealität und Einkommen in der Landwirtschaft» beleuchtet die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Schweizer Landwirtschaft.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Modell des bäuerlichen Familienbetriebs stärken!

03.01.25 | Die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien ist in Frage gestellt. Das wirkt sich auf die soziale Nachhaltigkeit aus und hemmt die nötigen Entwicklungen. Der Schweizer Bauernverband nimmt an seiner Neujahrsmedienkonferenz die Abnehmer, Politik und Bundesrat in die Pflicht.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 51-2024

23.12.24 | Die Landwirtschaft beantragte Notfallzulassungen für Dimethenamid-P und Halosulfuron-methyl, da das Verbot von S-Metolachlor die Bekämpfung von Erdmandelgras ab 2025 erschwert.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Blick nach vorn

20.12.24 | «Tausend Dinge bewegen sich vorwärts, neunhundertneunzig zurück. Das ist der Fortschritt.» Mit diesem Zitat habe ich im November unsere Delegiertenversammlung eröffnet. Wir Bauernbetriebe haben gute Gründe für den Eindruck, dass es mehr rückwärts als vorwärts geht oder wir uns zumindest im Kreis drehen. So müssen wir uns stetig mit neuen Volksinitiativen herumschlagen. Wir kämpfen Jahr um Jahr mit dem Wetter oder neuen Auflagen. Wir engagieren uns für kostendeckende Preise, um dann genau so viel zu erhalten, dass wir weitermachen.

Mehr lesen