Hauptinhalt

Foodwaste vermindern und für mehr Toleranz werben!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 22. Februar 2021

Die nationale Kampagne «SAVE FOOD, FIGHT WASTE.» will Foodwaste reduzieren. Der Schweizer Bauernverband macht mit und bietet den Betrieben mit Direktvermarktung kostenlos Kommunikationsmaterial an, um nicht handelstaugliche Ware zu kennzeichnen. Das soll die Akzeptanz für die natürliche Unterschiede bei Naturprodukten sowie die Wertschätzung für Lebensmittel generell fördern.

 

Auf Stufe Landwirtschaft führen nicht zuletzt die sehr strengen Qualitätskriterien im Handel und der Verarbeitung zu Foodwaste. Sie lassen sich aber nur schwer anpassen, wenn Abnehmer und Konsumenten nicht bereit sind, weniger normierte und nicht ganz perfekte Naturprodukte zu kaufen. Die Aktivitäten des Schweizer Bauernverbands (SBV) im Rahmen der nationalen Kampagne von «SAVE FOOD, FIGHT WASTE.» setzen hier an.

Alle interessierten Betriebe mit Direktvermarktung können kostenloses Material wie «SAVE FOOD, FIGHT WASTE.»-Kleber in zwei Grössen und Infoflyer bestellen. Das entsprechende online Formular ist auf der Webseite aufgeschaltet. Mit den Klebern können die Betriebe nicht handelstaugliche Ware auszeichnen und – unterstützt mit den Flyern – den Konsumentinnen und Konsumenten zeigen, dass mehr Toleranz ein Beitrag für weniger Foodwaste ist. Wer sein Direktvermarktungsangebot auf der Plattform «www.vomhof.ch» vorstellt, kann sein Mitwirken bei «SAVE FOOD, FIGHT WASTE» auch entsprechend kennzeichnen.

Auf der Webseite www.verantwortungsvolle-landwirtschaft.ch findet die Bevölkerung zudem generelle Informationen zum Thema Foodwaste und acht konkrete Tipps einer Bäuerin. Auf der Webseite des SBV steht betroffenen Bauernfamilien beim Thema Foodwaste eine Liste von möglichen Abnehmern zur Verfügung, wenn ihre Handelspartner grössere Posten wegen Qualitätsmängeln zurückweisen.

Rückfragen

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Leiterin Departement Kommunikation und Marketing
Geschäftsbereich Medien & Kampagnen
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Stellungnahmen Verordnungspaket Umwelt Herbst 2025 – Vernehmlassungsverfahren

20.02.25 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zum Verordnungspaket Umwelt Herbst 2025 – Vernehmlassungsverfahren

Mehr lesen
Stellungnahmen Indirekter Gegenvorschlag

18.02.25 | Indirekter Gegenvorschlag (Änderung des Kernenergiegesetzes) zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» – Vernehmlassungsverfahren

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 7-2025

17.02.25 | Der Vorstand bestätigte die Position des Bauernverbands bezüglich Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Loïc Bardet folgt auf Francis Egger

11.02.25 | Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands (SBV) wählte Loïc Bardet zum Nachfolger von Francis Egger und damit zum neuen Leiter des Departements für Wirtschaft, Bildung und Internationales. Zum neuen stellvertretenden Direktor ernannte der Vorstand Michel Darbel-lay.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 6-2025

10.02.25 | Deutliche Ablehnung: Das Stimmvolk sagte mit fast 70 Prozent sehr klar Nein zur Umweltverantwortungsinitiative.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Berufe der Landwirtschaft gehen an die SwissSkills 2025

04.02.25 | Vom 17. bis 21. September messen sich in Bern junge Leute in über 90 Berufen und kü-ren die Besten. Mit dabei sind mit Landwirt/in, Gemüsegärtner/in und Weinfach-frau/mann auch drei Berufe der Landwirtschaft. Geflügel- und Obstfachleute führen Berufsdemonstrationen durch.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 5-2025

03.02.25 | Sparpaket des Bundes: Die Landwirtschaft ist mit über 200 Mio. Franken pro Jahr unverhältnismässig stark betroffen.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen WAK-S: Stabile finanzielle Rahmenbedingungen für die Bauernfamilien

03.02.25 | Die Wirtschaftskommission des Ständerates beschloss, den landwirtschaftlichen Zahlungs-rahmen für die Jahre 2026-2029 und die Bereiche Direktzahlungen, Produktion und Absatz auf aktuellem Niveau zu belassen. Sie folgt damit dem Entscheid des Nationalrates in der Winter-session 2024. Der Schweizer Bauernverband begrüsst, dass die Kommission der schwierigen wirtschaftlichen Situation der Bauernfamilien Rechnung trägt.

Mehr lesen