Hauptinhalt

Massentierhaltungsinitiative: Es beginnt!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 18. März 2022

Ab sofort stehen Fahnen gegen die unnötige Massentierhaltungsinitiative zur Verfügung. Interessierte können sich an ihren kantonalen Bauernverband wenden.

Heute war die Schlussabstimmung über alle parlamentarischen Geschäfte der Frühlingssession. Das Parlament sagt definitiv nein zur unnötigen Massentierhaltungsinitiative und dem Gegenvorschlag des Bundes. Damit ist klar, dass nur die Initiative selbst vors Volk kommt. Den genauen Abstimmungstermin wird der Bundesrat in den nächsten Wochen bekannt geben. Der 25. September ist wahrscheinlich, der 27. November theoretisch auch noch möglich. Unabhängig davon, ist es wichtig, das Terrain früh zu besetzen. Deshalb stehen für die Bauernfamilien ab sofort mit Fahnen und zum Teil Autokleber bereits zwei erste Elemente zur Verfügung. Die Fahne kann jetzt schon – aber ausschliesslich an Gebäuden – aufgehängt werden. Die Verteilung läuft über die kantonalen Bauernverbände. Interessierte können sich dort melden. Es wäre schön, wenn die innerlandwirtschaftliche Solidarität spielt und die Fahne im ländlichen Raum omnipräsent zu sehen ist! 

Ebenfalls bereits aktiv ist die Webseite tierhaltungsinitiative-nein.ch mit den Informationen zur einheimischen Nutztierhaltung, den wichtigsten Argumenten sowie Fragen und Antworten. Ebenso bestehen bereits die Kampagnenkanäle auf Facebook, Instagram und Twitter zum Abonnieren und Mitdiskutieren.

Für die eigentliche Abstimmungskampagne wird es zusätzlich Tafeln und Blachen zum Aufstellen entlang von stark befahrenen Strassen oder viel genutzten Wegen sowie Flyer geben. Nutzen wir die Zeit bis dahin, um der Bevölkerung zu erläutern, warum die Massentierhaltungsinitiative in der Schweiz unnötig ist: Weil das Tierwohl den Schweizer Bauernfamilien am Herzen liegt und das Schweizer Tierschutzgesetz heute schon das strengste der Welt ist!

Soziale Medien

Rückfragen

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Leiterin Departement Kommunikation und Marketing
Geschäftsbereich Medien & Kampagnen
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Stellungnahmen Vernehmlassung über die Änderung der Verordnung über die Invalidenversicherung (IVV)

10.05.23 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands über die Änderung der Verordnung über die Invalidenversicherung (IVV).

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 18-2023

08.05.23 | Der SBV gab dem Kader des BLW anlässlich eines Seminars Inputs für die künftige Agrarpolitik. Im Vordergrund steht der Wandel von einer einseitigen Landwirtschafts- zu einer glaubwürdigen Ernährungspolitik.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 17-2023

01.05.23 | 40 Organisationen trafen sich zu einem Koordinationsaustausch für die Umsetzung der Pa. Iv 19.475 Absenkpfad Pflanzenschutz und Nährstoffe. Das BLW informierte über Verordnungsänderungen und Digiflux.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 16-2023

24.04.23 | Der SBV ist Träger des Soja Netzwerks Schweiz. 2022 importierten wir 250‘000 Tonnen zertifizierte, gentechnik- und abholzungsfreie Soja. 92% davon stammen aus Europa.

Mehr lesen
Stellungnahmen Vernehmlassung zum landwirtschaftlichen Verordnungspaket 2023

21.04.23 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zum landwirtschaftlichen Verordnungspaket 2023.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 15-2023

17.04.23 | Eine erfreuliche Nachricht: 2022 kam es zu keinem einzigen Bienenvergiftungsfall durch Pflanzenschutzmittel aus der Landwirtschaft. Die Landwirtschaft nimmt ihre Verantwortung wahr!

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 03-23: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2022

12.04.23 | Im Jahr 2022 wurden rund 100 000 Tonnen weniger Milch produziert als im Vorjahr, was sich auf die Produktion von Konsummilch (-3,3 %), Käse (-3,3 %) und Butter (-4,8 %) auswirkte. Die Ausfuhr von Milch und Milchprodukten (v.a. von Käse) nahm ebenfalls ab, während die Importe (v.a. Butter) anstiegen. Der Gesamtverbrauch von Käse fiel, dank Kompensation durch Vorräte, gleich hoch aus wie im Vorjahr, während der Pro-Kopf-Verbrauch aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl leicht abnahm. Alles in Allem ist der Pro-Kopf-Verbrauch immer noch deutlich höher als in den Jahren vor der Corona-Krise.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 14-2023

11.04.23 | SBB und SBV haben sich über Neophyten ausgetauscht. Im Kanton Glarus wird ein Pilotprojekt zur koordinierten Bekämpfung gestartet. Endlich geht es vorwärts!

Mehr lesen