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Keine Kürzung bei der Landwirtschaft!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 14. Februar 2024

Der Bundesrat muss seinen aus dem Lot geratenen Bundeshaushalt sanieren. Doch statt dort zu sparen, wo die Ausgaben steigen, will er auch die Landwirtschaft zur Kasse bitten. Er plant im Budget 2025 eine lineare Kürzung bei den schwach gebundenen Ausgaben. Für den Schweizer Bauernverband ist eine Reduktion des Agrarbudgets ein absolutes No-Go!

Die Landwirtschaft ist der einzige Bereich, der keine Schuld am aus dem Lot geratenen Bundeshaushalt trägt. Im Gegenteil: Trotz stetig steigenden Auflagen und der Teuerung bekommen die Bauernbetrieben seit Jahrzehnten gleich viel Geld. Gerade in den letzten Jahren haben zahlreiche neue Vorgaben zu Mehraufwänden und Mindererträgen geführt, die in keiner Art und Weise entschädigt sind. Da gleichzeitig auch die Produzentenpreise nicht genug gestiegen sind, bleiben die Bauernbetriebe auch auf einem beträchtlichen Teil der Vorleistungskosten sitzen. Die Folge: Sinkende Einkommen, steigender Frust und Unruhen im ganzen Land. Am Montag überbrachte der SBV dem Bundesrat eine Petition, die innerhalb weniger Tage fast 67'000 Menschen unterzeichnet haben. Eine der Forderungen: Keine Sparprogramme auf dem Buckel der Bauernfamilien! Nun bringt der Bundesrat den Vorschlag einer linearen Kürzung bei den schwach gebundenen Ausgaben – zu denen auch der Agrarkredit gehört – im Budget 2025. Aus Sicht der Landwirtschaft ein absolut unverständlicher Entscheid. Der Schweizer Bauernverband wird sich entsprechend – wie bereits beim Budget 2024 – mit allen Mitteln gegen die geplanten Kürzungen beim Agrarkredit wehren.

Rückfragen

Markus Ritter

Markus Ritter

Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat

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Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

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Leiter Departement Wirtschaft, Bildung und Internationales

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Email        francis.egger@sbv-usp.ch

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