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Agristat - Statistik der Schweizer Landwirtschaft

Agristat ist der statistische Dienst des Schweizer Bauernverbandes. Als anerkannte Institution der öffentlichen Statistik stellen wir statistische Daten zur Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft allen interessierten Kreisen zur Verfügung. Agristat folgt dabei den Grundsätzen der Charta der öffentlichen Statistik der Schweiz und des Verhaltenskodex für europäische Statistiken. Der Schweizer Bauernverband hat auf diesen Grundlagen eine eigene Qualitätsrichtlinie erlassen, um die Qualität der statistischen Arbeit zu sichern und weiter zu verbessern.

Die Basis der statistischen Aktivitäten von Agristat bildet der Leistungsvertrag mit dem Bundesamt für Statistik. Dieser trägt wesentlich zur Finanzierung der statistischen Tätigkeit bei. Agristat bearbeitet insbesondere die Bereiche Pflanzenbau (Ernten, Erträge), Viehwirtschaft (Schlachtviehstatistik und Milchproduktion), landwirtschaftlichen Aussenhandel, Versorgungsbilanzen (Futtermittelbilanz), Ernährung (Nahrungsmittelbilanz), Preise (Produzenten- und Einkaufspreisindex) und landwirtschaftliche Gesamtrechnung (Wert der landwirtschaftlichen Produktion). In diesen Bereichen liefern wir Daten an das Bundesamt für Statistik und stellen sie auch in unseren eigenen Publikationen oder auf Anfrage zur Verfügung.

Starkes Netzwerk

Es besteht eine vielfältige Zusammenarbeit mit Organisationen der Branche (u.a. Proviande, swiss granum) und Bundesstellen (u.a. BFS, BLW). In vielen Bereichen profitiert Agristat direkt von Angaben aktiver Landwirte und Landwirtinnen. Die Auswertungen und Analysen von Agristat unterstützen die Organe und Mitarbeitenden des SBV sowie andere Organisationen und Institutionen in ihrer Arbeit. Agristat beantwortet alle Anfragen zur Landwirtschaftsstatistik der Schweiz. Sie erreichen uns unter info@agristat.ch.

Unsere Stärken liegen in den Bereichen statistische Auswertungen und Datenmanagement. Agristat übernimmt auch externe Aufträge und kann Ihnen dank breiten Fach- und Branchenkenntnissen optimale, kundenspezifische Lösungen anbieten. Kontaktieren Sie unverbindlich unseren Leiter Agristat, Herrn Daniel Erdin, Tel. 056 462 54 41.

Die unten stehende Grafiksammlung « Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen » liefert eine Übersicht zum Stand und zur Entwicklung der Schweizer Landwirtschaft und einen Einblick in die Tätigkeit von Agristat und anderer Akteure der Landwirtschaftsstatistik.

Die Schweizer Landwirtschaft in Zahlen

SBV-News
SBV-News Nr. 17

03.05.22 | Die Landwirtschaftskammer findet im Jubiläumsjahr jedes Mal in einer anderen Sprachregion statt, dieses Treffen war in Lausanne. Dabei informierten sich die Mitglieder über das weitere Vorgehen nach dem nicht nachvollziehbaren Entscheid des Bundesrats zur Umsetzung der Pa. Iv. «Absenkpfad», die aktuelle Marktsituation, über den Stand der Arbeiten bei der Bekämpfung der Massentierhaltungsinitiative und bei der Bildungsreform. Im Zentrum der Sitzung stand die Stellungnahme des SBV zum agrarpolitischen Verordnungspaket 2022 und das aktualisierte Positionspapier zu den neuen Züchtungsverfahren. Schliesslich genehmigten die Mitglieder den Jahresbericht sowie die verschiedenen Rechnung 2021 des SBV.

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SBV-News
SBV-News Nr. 16

25.04.22 | Das Soja Netzwerk Schweiz – dem auch der SBV angehört – blickte aufs letzte Jahr zurück: 78.8% der Soja-Importe für Futterzwecke waren europäischer Herkunft und bei 93% bestätigte ein Zertifikat die nachhaltige Produktion. Mit dem Verzicht auf Futter-Soja aus Russland (ca. 16% der bisherigen Importe) geht das Soja Netzwerk den Weg des verantwortungsvollen Engagements weiter. Salome Hofer, Leiterin Nachhaltigkeit bei Coop, übernimmt neu das Präsidium.

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SBV-News
SBV-News Nr. 15

19.04.22 | Der Bundesrat hat beschlossen, dass ab 2024 alle Betriebe 3.5 Prozent ihrer Ackerfläche für die Förderung der Biodiversität ausscheiden müssen. In aktuellen Kontext des Krieges in der Ukraine und der grossen Unsicherheit zur ausreichenden Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und den zu erwartenden Preissteigerungen ist diese Entscheidung unverständlich. Alles was die Schweiz nicht selbst produziert, müssen wir aus dem Ausland importieren und trägt damit dazu bei, die internationale Nachfrage und die Preise anzukurbeln. Das ist ein erschütternder Mangel an Voraussicht und Solidität!

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SBV-News
SBV-News Nr. 14

11.04.22 | Derzeit finden landesweit viele Versammlungen von Mitgliedorganisationen des SBV statt. An allen Anlässen sind Vertreterinnen und Vertreter des Bauernverbandes dabei, um über aktuelle Herausforderungen zu informieren und das Jubiläumsgeschenk zum 125. Geburtstag zu überbringen. Letzte Woche fanden die Versammlungen des Züricher, Solothurner und Urner Bauernverbands, der Agora, des Kälbermäster- sowie des Obstverbandes statt. Die kantonalen Bauernverbände bekommen zudem einen Korb für die Kartoffeln, die sie bis im Herbst in ihrem Kanton produzieren. Am 19. September wird dann daraus auf dem Bundesplatz eine Weltrekordrösti gebraten!

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SBV-News
SBV-News Nr. 13

04.04.22 | Die rasant steigenden Produktionskosten verlangen zwingend nach einer Erhöhung der Produzentenpreise! Daneben sollte jeder Betrieb prüfen, wie er seine Kosten auch sonst optimieren kann: Die eigene Futterprotein-Produktion erhöhen, den Bedarf nach Stickstoffdüngern mit angepassten Futtermischungen senken, die Effizienz der Hofdünger verbessern oder die überbetriebliche Zusammenarbeit ausbauen sind mögliche Massnahmen.

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SBV-News
SBV-News Nr. 12

29.03.22 | Die Arbeitsgruppe Ernährungssicherheit des Weltbauernverbandes WFO, in welcher der SBV Europa vertritt, tauschte sich über die globale Ernährungssituation aus. Zudem präsentierte jedes Mitglied die Versorgungssituation im eigenen Land. Die Japaner und Inder machen sich grosse Sorgen um ihre Ernährungssicherheit, da sie stark auf Importe angewiesen sind. Die Kanadier «profitieren» teilweise von Weltmarktpreisen bei Getreide, Mais und Soja, wobei die Düngerverfügbarkeit im Osten und die Trockenheit ein Problem seien.

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SBV-News
SBV-News Nr. 11

21.03.22 | Die Fahnen und die zum Teil bestellten Autokleber gegen die Massentierhaltungsinitiative sind da und stehen ab sofort zur Verfügung. Beide Instrumente können bei den kantonalen Bauernverbänden bezogen werden. Weiter steht das nationale Komitee allen Interessierten offen. Man kann sich auf der Webseite von tierhaltungsinitiative-nein.ch dafür eintragen.

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SBV-News
SBV-News Nr. 10

14.03.22 | Der Krieg in der der Ukraine macht betroffen. Die Mitarbeitenden des SBV spendeten letzte Woche ergänzt mit Mitteln des Verbands selbst und der Agrisano 35'000 Franken am nationalen Sammeltag der Glückskette. Mit der sich zuspitzenden humanitären Lage vor Ort, bleibt nur die Hoffnung auf einen baldigen Waffenstillstand. Dieser wäre auch wichtig, damit der Krieg nicht zu weltweiten Versorgungproblemen und Hungersnöten führt. In diesen Zeiten der Verunsicherung gibt es für die Schweizer Bauernfamilien einen Trost: Ihre tägliche Arbeit, um die Bevölkerung mit Lebensmitteln zu versorgen, gewinnt an Wertschätzung.

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